Alster/Eppendorf/Harvestehude
Dauer:
3-4 Std. abhängig von eurem Tempo und der Länge des Spaziergangs Eppendorf: + 1-2 Std. Start: Metro station Klosterstern, U1 (Blue Line) |
Entfernungen:
Außenalster (eine Runde): 7,5 km Von der Bahnstation Klosterstern zur Außenalster: 0,9km Spaziergang durch Eppendorf: 2,5 km |
Ein Ausflug entlang der Außenalster umfasst nicht nur einen malerischen Spaziergang entlang des Seeufers, sondern auch eine Tour entlang wunderschöner alter Villen und Gebäude, die sich am Ufer reihen. Überdies kommt ihr an vielen kleinen Stegen und Cafés vorbei, wo ihr pausieren oder ein Paddelboot mieten könnt.
Die Außenalster wurde von der Alster, einem Nebenarm der Elbe gewonnen. Um 1190 wurde der Flusslauf gestaut, um eine Wassermühle zu betreiben. Heute ist die Alster mit den dazugehörigen Kanälen ein großes Naherholungsgebiet in der Stadt und sehr beliebt bei Läufern, Spaziergängern, Radfahrern, Paddlern und Seglern. Zudem ist die Alster auch Schauplatz vieler Großevents, wie z. B. dem Alstervergnügen im Sommer oder, wenn sie zufriert, dem Alstervergnügen im Winter. Ein Zufrieren der Alster ist sehr selten, wenn die Eisschicht aber zum Betreten freigegeben wird, wandelt sich der See zur Riesenschlittschuhbahn. |
Ich persönlich würde den Spaziergang oder die Radtour an der Bahnstation Klosterstern (U1) beginnen, denn so könnt ihr euch auf dem Rückweg noch das wunderschöne Jugendstilviertel von Eppendorf ansehen und hier den Abend verbringen.
Verlasst die Bahnstation Richtung Kreisverkehr am Klosterstern und biegt in den Harvestehuder Weg ab (am besten nehmt ihr die linke Straßenseite). Folgt der Straße, bis ihr links zu einem Park kommt und kürzt durch diesen entlang des Kanals Richtung Krugkoppelbrücke ab. Geht über die Straße und fangt an, die Alster links entlang zu umrunden.
Verlasst die Bahnstation Richtung Kreisverkehr am Klosterstern und biegt in den Harvestehuder Weg ab (am besten nehmt ihr die linke Straßenseite). Folgt der Straße, bis ihr links zu einem Park kommt und kürzt durch diesen entlang des Kanals Richtung Krugkoppelbrücke ab. Geht über die Straße und fangt an, die Alster links entlang zu umrunden.
1. Stopp: Krugkoppelbrücke
Von der prachtvollen Krugkoppelbrücke habt ihr einen wunderschönen Blick über den See und Richtung Innenstadt. Wenn es das Wetter zulässt und ihr euch sportlich betätigen und über den See paddeln wollt, gibt es Mietboote bei Bobby Reich. Das Restaurant liegt direkt hinter der Brücke. Spaziergänger und Radfahrer folgen dem Wanderweg bis zur Ecke Bellevue, wo ihr rechts abbiegt. Die von Villen gesäumten Wiesen sind im Sommer voll mit Hamburgern die hier picknicken oder grillen.
Von der prachtvollen Krugkoppelbrücke habt ihr einen wunderschönen Blick über den See und Richtung Innenstadt. Wenn es das Wetter zulässt und ihr euch sportlich betätigen und über den See paddeln wollt, gibt es Mietboote bei Bobby Reich. Das Restaurant liegt direkt hinter der Brücke. Spaziergänger und Radfahrer folgen dem Wanderweg bis zur Ecke Bellevue, wo ihr rechts abbiegt. Die von Villen gesäumten Wiesen sind im Sommer voll mit Hamburgern die hier picknicken oder grillen.
2. Stopp: Park an der Fährhausstrasse
An der Ecke zur Herbert-Weichmann-Brücke biegt ihr wieder rechts ab und folgt der Straße bis zur Fährhausstraße, dort geht es erneut rechts herum und entlang weiterer Villen. Vor der Kurve solltet ihr einen kleinen Abstecher in den Park rechts machen, denn vom Ufer habt ihr einen schönen Blick über die Alster. Das Gebäude links vom Park gehört einem der vielen privaten Ruderclubs in der Stadt. Auf der anderen Seite erwartet euch ein Traum aus „Tausend und einer Nacht“ – die gold- und türkisfarbene Moschee des islamischen Zentrums in Hamburg.
An der Ecke zur Herbert-Weichmann-Brücke biegt ihr wieder rechts ab und folgt der Straße bis zur Fährhausstraße, dort geht es erneut rechts herum und entlang weiterer Villen. Vor der Kurve solltet ihr einen kleinen Abstecher in den Park rechts machen, denn vom Ufer habt ihr einen schönen Blick über die Alster. Das Gebäude links vom Park gehört einem der vielen privaten Ruderclubs in der Stadt. Auf der anderen Seite erwartet euch ein Traum aus „Tausend und einer Nacht“ – die gold- und türkisfarbene Moschee des islamischen Zentrums in Hamburg.
3.Stopp: Alsterperle
Weiter entlang des Seeufers folgen Wiesen und ein kleines Café. Geht daran vorbei, denn gleich kommt ihr zu dem kleinen Imbiss (rechts vom Parkplatz) “Alsterperle”. Hier gibt es sehr leckere Suppen sowie Heiß- und Kaltgetränke. Setzt euch an einen der Bistrotische, genießt die Aussicht und macht eine keine Pause bevor ihr weiter geht. Wenn euch die Alsterperle nicht schick genug ist, dann solltet ihr das “Literaturhaus Café” (http://www.literaturhauscafe.de/) gegenüber ansteuern, ein altes Kaffeehaus in einem Jugenstilhaus. Der Eingang ist hinter dem Parkplatz.
Weiter entlang des Seeufers folgen Wiesen und ein kleines Café. Geht daran vorbei, denn gleich kommt ihr zu dem kleinen Imbiss (rechts vom Parkplatz) “Alsterperle”. Hier gibt es sehr leckere Suppen sowie Heiß- und Kaltgetränke. Setzt euch an einen der Bistrotische, genießt die Aussicht und macht eine keine Pause bevor ihr weiter geht. Wenn euch die Alsterperle nicht schick genug ist, dann solltet ihr das “Literaturhaus Café” (http://www.literaturhauscafe.de/) gegenüber ansteuern, ein altes Kaffeehaus in einem Jugenstilhaus. Der Eingang ist hinter dem Parkplatz.
4. Stopp: Hotel Atlantic
Weiter geht es entlang des Seeufers vorbei an der lauten Kreuzung von Schwanenwik und Sechslingspforte. Sobald der Lärm abklingt, kommt ihr an einem weiteren Ruder- und einem Segelclub vorbei. Auf der anderen Straßenseite taucht auch langsam der Globus des berühmten Hotel Atlantik auf. Das Hotel wurde 1909 eröffnet und war über Jahrzehnte das beste Hotel Deutschlands.
Rechts von euch folgt ein Café namens Barca das neben Paddelbooten auch kleine Jollen (Segelboote) vermietet. Wen ihr lieber eine Runde entspannen wollt, solltet ihr euch auf der Terrasse niederlassen. Diese bietet nämlich einen atemberaubenden Blick auf die Alster und die Stadt.
Wenn euch bereits die Füße vom Laufen wehtun oder die Beine vom Rad fahren, ist es vielleicht ein kleiner Trost, dass ihr bereits die Hälfte des Weges geschafft habt.
Wenn ihr nicht mehr könnt und lieber die Bahn nehmen möchtet, dann folgt dem Holzdamm neben dem Hotel Atlantik, diese Straße bringt euch zum Hauptbahnhof. Wenn ihr nach Eppendorf möchtet, solltet ihr die U-Bahn U1 zum Klosterstern oder U3 zum Eppendorfer Baum nehmen.
5. Stopp: Kennedybrücke
Alle anderen folgen dem Seeufer und gehen über die Kennedybrücke, von der ihr erneut einen tollen Blick über die Alster zur einen Seite und die Innenstadt und dem Michel (Kirchturm) zur anderen Seite habt.
Hinter der Kennedybrücke geht rechts ein kleiner Weg ab, der euch zu einem weiteren Ruderclub bringt.
6. Stopp: Alsterufer
Kurz vor dem Ende der Alsterrunde kommt ihr zu einem weiteren Restaurant und Café, dem “Cliff”. Das Cliff ist ein Hamburger Hotspot der Schickeria und der Möchtegerns. So anstrengend die Klientel, so schöner der Blick über die Alster. Hier gibt es einen Steg, wo die Paddler für eine Erfrischung anlegen können. Hinter dem Restaurant folgt eine kleine Imbissbude, die neben Currywurst auch Eis verkauft, solltet ihr eine Stärkung brauchen.
Am Ende des Weges kommt ihr zum “Red Dog Café” und zur Krugkoppelbrücke. Das Red Dog ist ein nettes kleines Café mit Biergarten, das sich abends in eine Cocktailbar wandelt. Macht hier eine Pause, bevor ihr nach Eppendorf aufbrecht, um euch das Viertel anzusehen und evtl. den Abend zu verbringen.
Kurz vor dem Ende der Alsterrunde kommt ihr zu einem weiteren Restaurant und Café, dem “Cliff”. Das Cliff ist ein Hamburger Hotspot der Schickeria und der Möchtegerns. So anstrengend die Klientel, so schöner der Blick über die Alster. Hier gibt es einen Steg, wo die Paddler für eine Erfrischung anlegen können. Hinter dem Restaurant folgt eine kleine Imbissbude, die neben Currywurst auch Eis verkauft, solltet ihr eine Stärkung brauchen.
Am Ende des Weges kommt ihr zum “Red Dog Café” und zur Krugkoppelbrücke. Das Red Dog ist ein nettes kleines Café mit Biergarten, das sich abends in eine Cocktailbar wandelt. Macht hier eine Pause, bevor ihr nach Eppendorf aufbrecht, um euch das Viertel anzusehen und evtl. den Abend zu verbringen.
7. Stopp: Eppendorf
Zurück geht es wieder über den Harvestehuder Weg zum Klosterstern. Für die Eppendorftour folgt ihr dem Eppendorfer Baum, der Hauptader des Viertels. Die Straße wird links und rechts von beeindruckenden Jugendstilgebäuden gesäumt, die sich in die Seitenstraßen ausbreiten. Dieser Bereich Eppendorfs ist voll mit kleinen Boutiquen, Geschäften, Restaurants und Cafés. Wenn ihr euch für die Architektur interessiert, folgt der Straße bis zur Eppendorfer Landstraße (rechts am Eppendorfer Baum), wo ihr noch mehr schöne Häuser findet oder biegt rechts in die Isestraße vom Eppendorfer Baum ab, vom Klosterstern kommend.
Wenn ihr auf der Suche nach guten Restaurants oder Weinbars seid, dann solltet ihr das “Tiefenthal” neben der Bahnstation Eppendorfer Baum ansteuern oder das “Pius” am Ende der Hegestraße (links vom Eppendorfer Baum, vom Klosterstern kommend). Sehr schön, aber auch teuer ist das Restaurant “Brücke” an der Isestraße Ecke Innocentiastraße (links vom Eppendorfer Baum, vom Klosterstern kommend).