Death Valley Norden
Scotty's Castle, Stovepipe Wells Village, Mesquite Flat Sand Dunes, Mosaic Canyon
Dauer
4-5 Stunden Entfernung 128 Meilen/ 207km von Furnace Creek nach Panamint Springs 97.5 Meilen/157km alle Sehenswürdigkeiten |
Straßenkarten und nähere Informationen findet ihr unter Webseite des Death Valley National Parks: http://www.nps.gov/deva/planyourvisit/things2do.htm
Bei den folgenden Attraktionen bin ich davon ausgegangen, dass ihr aus Las Vegas kommend in den Park fahrt und zuerst den HWY 178 nehmt. Diejenigen, die von der Sierra kommen, müssen die Reihenfolge also nur umdrehen. |
Der Vollständigkeit halber: Scotty’s Castle
Scotty’s Castle ist eine weitere Sehenswürdigkeit im Death Valley. Da die Villa nicht nur in der Wüste, sondern auch noch im spanischen Missionstil erbaut wurde, was sehr untypisch für die Gegend ist, scheint sie ein Besuchermagnet zu sein.
Der Bau der Villa fing damit an, dass Walter Scott, ein Goldgräber, einen Millionär aus Chicago überzeugt hatte in seine Mine am Grapevine Canyon zu investieren.
Der Millionär Albert Johnson und seine Frau besuchten meist in den Wintermonaten die Mine, um ihr Investment im Auge zu behalten. Während einer der Reisen beschlossen sie eine Villa auf dem Grundstück zu bauen. Hauptgrund war angeblich das warme Klima, das eine wohltuende Wirkung auf Johnsons Gesundheit hatte. Er hatte anscheinend Probleme, die während der Besuche am Canyon abklangen.
Da das Millionärsehepaar keine Nachkommen und Verwandte hatte, wurde die Villa nach ihrem Tod an eine Foundation weitergegeben. 1970 kaufte Kalifornien die Villa und gliederte sie in den Nationalpark ein. Seither werden geführte Touren durch die Villa und ihren Garten angeboten.
Walter Scott, der unbewusst den Grundstein für diesen Wohnsitz legte, lebte all die Jahre gemeinsam mit seinen wohlhabenden Freunden in der Villa und wurde auf dem Grundstück beigesetzt. Der Spitzname der Villa basiert auf seinem Nachnamen.
Scotty’s Castle ist eine weitere Sehenswürdigkeit im Death Valley. Da die Villa nicht nur in der Wüste, sondern auch noch im spanischen Missionstil erbaut wurde, was sehr untypisch für die Gegend ist, scheint sie ein Besuchermagnet zu sein.
Der Bau der Villa fing damit an, dass Walter Scott, ein Goldgräber, einen Millionär aus Chicago überzeugt hatte in seine Mine am Grapevine Canyon zu investieren.
Der Millionär Albert Johnson und seine Frau besuchten meist in den Wintermonaten die Mine, um ihr Investment im Auge zu behalten. Während einer der Reisen beschlossen sie eine Villa auf dem Grundstück zu bauen. Hauptgrund war angeblich das warme Klima, das eine wohltuende Wirkung auf Johnsons Gesundheit hatte. Er hatte anscheinend Probleme, die während der Besuche am Canyon abklangen.
Da das Millionärsehepaar keine Nachkommen und Verwandte hatte, wurde die Villa nach ihrem Tod an eine Foundation weitergegeben. 1970 kaufte Kalifornien die Villa und gliederte sie in den Nationalpark ein. Seither werden geführte Touren durch die Villa und ihren Garten angeboten.
Walter Scott, der unbewusst den Grundstein für diesen Wohnsitz legte, lebte all die Jahre gemeinsam mit seinen wohlhabenden Freunden in der Villa und wurde auf dem Grundstück beigesetzt. Der Spitzname der Villa basiert auf seinem Nachnamen.
1. Stopp: Stovepipe Wells Village
Stovepipe Wells war ursprünglich ein kleines Zeltcamp an der Verbindungsstraße zwischen Rhyolite und der Skidoo Mine, als die Verbindungsstraße 1906 gebaut wurde. Das Camp bot Touristen und Arbeitern Unterkunft und Verpflegung auf ihrer Reise. Als 1925 ein Unternehmer ein Hotel in Stovepipe Wells eröffnete wandelte sich das Camp in einen kleinen Touristenort.
Neben dem erhaltenen Hotel gibt es hier einen kleinen Supermarkt und eine Tankstelle. Nachdem ihr jedoch die Benzinpreise gesehen habt, bezweifel ich, dass ihr hier euren Tank füllt. Ich hoffe ihr seid meinem Rat gefolgt und habt außerhalb des Parks aufgetankt.
Hinter dem Ort fahrt ihr auf eine Dünenlandschaft zu, zu der ihr, wenn ihr Zeit und Lust habt, einen Abstecher machen solltet, um durch die Dünen zu wandern. Eine detaillierte Beschreibung findet ihr unten.
Hinter Stovepipe Wells fahrt ihr langsam aus dem Death Valley raus und über eine Bergkette auf Mt. Whitney und die Sierra Nevada zu.
2. Stopp: Mesquite Flat Sand Dunes
Über einen 2 Meilen/ 3,2 km langen Rundweg kommt ihr zu der höchsten Düne im Death Valley, die 30m (100 feet) hoch ist. Da es keinen ausgeschilderten Trail durch die Dünenlandschaft gibt, müsst ihr euren eigenen Weg durch den Sand finden. Die beste Zeit für diesen Hike ist morgens oder am späten Nachmittag, da dann das Licht am schönsten ist. Die Dünen werden fast komplett von Bergketten gesäumt, was sie noch sehenswerter macht. U. a. dienen und dienten die Dünen Hollywood als Filmkulisse. So wurde hier u. a. Star Wars gedreht. Von diesem Hike solltet ihr im Sommer absehen.
3. Stopp: Furnace Creek
Furnace Creek ist eine Oase im Death Valley, die an der heutigen Kreuzung des HWY 178 und 190 liegt. Neben einem großen Hotelresort mit eigenem Golfplatz befindet sich hier auch das Death Valley Visitor Center und Museum. Kein Wunder, dass es hier sehr belebt ist und wahrscheinlich alles andere, wie ihr euch die Wüste vorstellt, aber sobald ihr euch entfernt, wird es auch wieder ruhiger.
Furnace Creek ist eine Oase im Death Valley, die an der heutigen Kreuzung des HWY 178 und 190 liegt. Neben einem großen Hotelresort mit eigenem Golfplatz befindet sich hier auch das Death Valley Visitor Center und Museum. Kein Wunder, dass es hier sehr belebt ist und wahrscheinlich alles andere, wie ihr euch die Wüste vorstellt, aber sobald ihr euch entfernt, wird es auch wieder ruhiger.