Golden Gate Park/Sunset/Haight Ashbury
Conservatory of Flowers, DeYoung Museum, California Academy of Sciences, Japanese Tea Garden, Botanical Garden, Stow Lake,
Spreckel's Lake, Ocean Beach/Sunset, Haight Ashbury
Spreckel's Lake, Ocean Beach/Sunset, Haight Ashbury
Dauer: 1 Tag (inkl. Museen)
Entfernungen: Golden Gate Park zum Ocean Beach und zurück 16 Meilen Haight Ashbury, Alamo Square, Hayes Valley: + 2,5 Meilen pro Richtung Lands End Trail: 4 Meilen (keine Räder!) Die Radtour durch den Golden Gate Park könnt ihr auch gut mit der San Francisco Autotour verbinden.
Fahrradvermietungen am Golden Gate Park: SF Bike Rental, 1816 Haight Street: http://www.goldengateparkbikerental.com/ Park Wide Bike Rental, verschiedene Filialen am und im Golden Gate Park: http://parkwide.com |
Anreise:
Auto: Entlang der Fulton Street, dem Lincoln Way und im Park am John F Kennedy und Martin Luther King Jr Drive gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten. Öffentliche Verkehrsmittel: Von der Mission Street an den Yerba Buena Gardens bringt euch die Buslinie 5 zur Fulton Street. Vom Fisherman’s Wharf müsst ihr zunächst die Straßenbahnlinie 7 zur Market Street nehmen und dann in den Bus Nr. 5 umsteigen. Der Bus fährt an den Yerba Buena Gardens/Mission Street ab. Mieträder: BayWheels oder Jump Bikes |
1.Stop: Conservatory of Flowers (www.conservatoryofflowers.org)
Die erste Sehenswürdigkeit hinter dem Parkeingang ist das „Conservatory of Flowers“. Das imposante Gewächshaus im viktorianischen Stil liegt rechts neben dem JFK Drive. Es ist das älteste Gebäude im Golden Gate Park und das älteste Gewächshaus aus Holz in den USA.
Die Außenanlagen könnt ihr kostenlos besichtigen. Infos zu den Öffnungszeiten für das Gewächshaus und die Eintrittspreise für dessen Blumen- und Pflanzenausstellung findet ihr auf der Webseite.
Die erste Sehenswürdigkeit hinter dem Parkeingang ist das „Conservatory of Flowers“. Das imposante Gewächshaus im viktorianischen Stil liegt rechts neben dem JFK Drive. Es ist das älteste Gebäude im Golden Gate Park und das älteste Gewächshaus aus Holz in den USA.
Die Außenanlagen könnt ihr kostenlos besichtigen. Infos zu den Öffnungszeiten für das Gewächshaus und die Eintrittspreise für dessen Blumen- und Pflanzenausstellung findet ihr auf der Webseite.
2. Stop: De Young Art Museum und California Academy of Sciences
Weiter entlang des JFK Drive folgt die Kreuzung zum Hagiwara Tea Garden Drive. Wenn ihr hier abbiegt, kommt ihr zu den zwei beliebtesten Museen in San Francisco und dem „Music Concourse“.
Solltet ihr keine Zeit für einen Museumsbesuch haben, nehmt euch einen Moment und geht in die Museumsläden. Die geben euch einen Überblick über die Ausstellungen und ihr seht zudem die beeindruckende Architektur beider Häuser, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Das DeYoung Museum wurde 1895 als Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Zuge der Californian Midwinter International Exposition eröffnet. Nach dem Loma Prieta Erdbeben 1989 war das Ursprungsgebäude jedoch so stark beschädigt, dass es abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wurde.
2005 wurde das Museum mit Ausstellungen amerikanischer Kunst vom 17. – 21. Jahrhundert, internationaler zeitgenössischer Kunst, sowie Textilien, Kostümen und Kunst aus Staaten in Nord- und Südamerika, dem Pazifik und Afrika wiedereröffnet.
Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen, Öffnungszeiten und Preisen findet ihr unter: http://deyoung.famsf.org/
Die California Academy of Sciences ist eines der größten Naturkundemuseen der Welt. Die Akademie wurde im Jahr 1853 gegründet und eröffnete das erste Museum im Jahr 1874. Ähnlich wie das De Young Museum wurde die Academy durch das Loma Prieta Erdbeben 1989 beschädigt und musste geschlossen werden. 2008 wurde das Naturkundemuseum nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wieder geöffnet. Heute ziehen ein Aquarium, Planetarium und Regenwald Scharen an Besuchern an.
Mehr Infos zu den Ausstellungen, Öffnungszeiten und Preisen findet ihr unter: https://www.calacademy.org/tickets/index_improved.php
Kunstmuffel und Kinder haben wahrscheinlich mehr Spaß in der California Academy of Sciences. Für Erwachsene bietet die Academy u. a. Events wie „wine & dine“ Abende an, die eine 1-stündige Museumstour umfassen oder VIP Touren mit Fingerfood und Getränken.
3. Stop: Japanese Tea Garden - http://japaneseteagardensf.com/
Ein sehenswerter Rückzugsort in San Francisco ist der Japanese Tea Garden neben dem De Young Museum.
Der Garten war ursprünglich als japanisches Dorf während der Californian Midwinter International Exposition 1894 gedacht. Im Garten erwartet euch eine beeindruckende japanische Landschaft mit Fischteichen, Skulpturen, Blumen und Pflanzen. Infos zum Eintrittspreis und den Öffnungszeiten findet ihr auf der Webseite.
4. Stop: San Francisco Botanical Garden - http://www.sfbotanicalgarden.org/
Gegenüber vom Japanese Tea Garden ist der Botanische Garten. Hier werden über 7000 Pflanzen und Blumen ausgestellt und es ist ratsam an einer der kostenlosen Touren teilzunehmen. Der Haupteingang befindet sich nahe der 9th Avenue, der Seiteneingang am Tea Garden Drive gegenüber vom Japanese Tea Garden. Öffnungszeiten und Preise findet ihr auf der Webseite. .
5. Stop: Stow Lake - http://sfrecpark.org/StowLake.aspx
Der Stow Lake ist der größte See im Golden Gate Park und unweit der Museen und Gärten. Wenn ihr den See vom Wasser aus erkunden möchtet, könnt ihr hier Tretboote oder Ruderboote mieten.
Die kleine Insel Namens Strawberry Hill Island wird von Brücken mit dem Festland verbunden. Weitere Sehenswürdigkeiten am Ufer sind die 30 m hohen Wasserfälle und die chinesische Pagode, welche San Franciscos von seiner Partnerstadt Taipei geschenkt wurde.
6. Stop: Spreckel’s Lake, Bison Gehege, Holländische Windmühle
Zurück am JFK Drive geht es links weiter Richtung Meer, vorbei am Spreckel's Lake. Dort liefern sich Freunde ferngesteuerter Spielzeugboote regelmäßig Rennen oder lassen die Boote nur so über den Teich schippern.
Weiter nördlich folgt das berühmte Bisongehege im Park. Jedoch braucht man meist ein Fernglas, da sich die Bisons sehr ungern an der Straße oder in unmittelbarer Nähe der Besucher aufhalten.
Am Ende des JFK Drives auf der rechten Seite folgt dann der Golden Gate Golf Course. Den Golfkurs mit seinen neun Par 3 Löcher gibt es bereits über 60 Jahren. Green Fees und Öffnungszeiten findet ihr auf der Webseite: http://goldengateparkgolf.com/
Am Ende des JFK Drives grenzt der Golden Gate Park an den Ocean Beach, dem Stadtstrand San Franciscos. Ocean Beach verläuft über mehrere Kilometer parallel zum Great Highway und ist unter anderem ein beliebter Surfspot.
7. Stop: Ocean Beach
Von Strand habt ihr einen schönen Blick über die holländische Windmühle auf der linken Seite am Eingang vom Golden Gate Park. Diese wurde gemeinsam mit einer weiteren Windmühle 1903 errichtet, um den Park zu bewässern. Nur eine wurde von der Stadt erhalten. Der Tulpengarten vor der Windmühle ist ein Geschenk von der holländischen Königin Wilhelmina.
Nördlich vom Ocean Beach befindet sich das Cliff House, eins der ältesten Restaurants in Kalifornien. Bis heute musste es fünfmal saniert werden, da es über die Jahrhunderte Feuern, Konstruktionsfehlern und einer Explosion zum Opfer fiel.
Von der Sutro Bar und dem Restaurant habt ihr einen atemberaubenden Ausblick über das Meer, insbesondere während des Sonnenuntergangs.
Die meisten Besucher halten sich im oberen Stockwerk auf, ich empfehle aber das untere, das viel ruhiger ist, aber eine ebenso schöne Aussicht bietet. http://www.cliffhouse.com/.
Hinter dem Cliff House beginnt der „Lands End Trail“, ein malerischer Wanderweg entlang der Küste. Er verläuft 3,2 km über das Kliff zum China Beach Park und kann über ein paar Umwege bis zum Baker Beach verlängert werden. Wenn ihr gern wandert (6,4 km hin und zurück, Räder sind aufgrund von Treppen auf dem Weg nicht empfehlenswert), solltet ihr hier unbedingt entlang laufen. Von dem Wanderweg habt ihr eine Wahnsinnsaussicht über den Pazifik und die Golden Gate Bridge.
Zurück bei den Rädern könnt ihr durch den Golden Gate Park zum Haight Ashbury fahren. Folgt dem Radweg der parallel zum Martin Luther King Jr Drive und dem Middle Drive Way verläuft.
Ihr könnt außerdem die Promenade am Ocean Beach bis runter zum Fort Funston und dem Lake Merced fahren. Beides sind beliebte Naherholungsgebiete in der Stadt und liegen im Süden der Stadt.
8. Stop: Haight Ashbury
Das berühmte Haight Ashbury grenzt im Osten an den Golden Gate Park.
Entlang der Haight Street reihen sich viele ausgefallene Geschäfte und ein paar Restaurants, wo ihr den Rest des Tages verbringen könnt.
Eine Institution ist z. B. das Red Victorian Café, das u. a. „conversation tables“ hat, wo sich Fremde zum Gedankenaustausch treffen. Wem das zu abgefahren ist, der kann an den anderen Tischen seinen Kaffee allein genießen.
An der Ecke Haight und Ashbury Street haben sich in den 1960er Jahren die Blumenkinder gesammelt. Seitdem ist das Haight als Entstehungsort der Hippiebewegung bekannt.
Bis heute hat sich das Viertel die Hippieatmosphäre bewahrt und viele Geschäfte verkaufen Schlaghosen und Kleidung im Bohemian-Stil unabhängig der aktuellen Modetrends. Überdies ist der Geruch von Pott im Viertel unverkennbar.
Wenn ihr der Haight Street Richtung Osten folgt kommt ihr zum Buena Vista Park. Von dem Hügel habt ihr einen schönen Blick über die viktorianischen Häuser des Viertels und Teile San Franciscos.
Das berühmte Haight Ashbury grenzt im Osten an den Golden Gate Park.
Entlang der Haight Street reihen sich viele ausgefallene Geschäfte und ein paar Restaurants, wo ihr den Rest des Tages verbringen könnt.
Eine Institution ist z. B. das Red Victorian Café, das u. a. „conversation tables“ hat, wo sich Fremde zum Gedankenaustausch treffen. Wem das zu abgefahren ist, der kann an den anderen Tischen seinen Kaffee allein genießen.
An der Ecke Haight und Ashbury Street haben sich in den 1960er Jahren die Blumenkinder gesammelt. Seitdem ist das Haight als Entstehungsort der Hippiebewegung bekannt.
Bis heute hat sich das Viertel die Hippieatmosphäre bewahrt und viele Geschäfte verkaufen Schlaghosen und Kleidung im Bohemian-Stil unabhängig der aktuellen Modetrends. Überdies ist der Geruch von Pott im Viertel unverkennbar.
Wenn ihr der Haight Street Richtung Osten folgt kommt ihr zum Buena Vista Park. Von dem Hügel habt ihr einen schönen Blick über die viktorianischen Häuser des Viertels und Teile San Franciscos.
Solltet ihr noch genug Zeit haben und nicht müde sein, dann sind die berühmten „Painted Ladies“ am Alamo Square quasi um die Ecke. Folgt der Haight Street bis zur Scott Street und biegt dort links ab. Nach vier weiteren Straßenzügen (Blocks) kommt ihr zum Alamo Square.
Der Begriff „Painted Ladies“ wird für viktorianische Häuser benutzt, die in mehr als drei Farben gestrichen sind. Die Steiner Row mit seinen „Painted Ladies“ ist eins der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in San Francisco. Die Häuser wurden zwischen 1892 und 1896 gebaut und zieren bis heute viele Reiseführer, Broschüren, Anzeigen und waren die Kulisse für Kinofilme und TV Serien. Heute, sind sie nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken.
Vom höchsten Punkt auf dem Alamo Square habt ihr einen schönen Blick auf die Hausreihe mit ihren bunten Farben. Bei klarer Sicht, habt ihr sogar ein Postkartenmotiv vor euch, denn hinter den „Painted Ladies“ ragt die Skyline von San Francisco empor.
Ein weiterer schöner Stop auf der Tour ist das Hayes Valley. Das schicke Wohnviertel ist für viele kleine ausgezeichnete Restaurants und Bars bekannt. Folgt einfach der Hayes Street vier Blocks Richtung Civic Center und ihr seit im Herzen des Viertels, vorausgesetzt ihr habt noch genügend Zeit.