A’opio Beach
Nördlich vom Honokokau Harbor Trotzdem der Strand von einem Riff geschützt wird und somit perfekt für unerfahrene Schwimmer ist, kommen die meisten Besucher nur wegen der Meeresschildkröten her. Die Küste ist eine beliebte Futterstelle und ihr könnt die Schildkröten sehr gut vom Strand beobachten. Nur wenige Besucher kennen den Strand, was ihn auch zu einer Flucht vor den typischen Strandtouristen macht. Wer sich für die hawaiianische Geschichte interessiert, kommt hier auch auf seine Kosten, denn am Strand befindet sich ein altes Heiau (Gebetsstätte). Den Strand erreicht ihr, wenn ihr am Honokohau Harbor parkt und von dort nördlich über den kurzen Kaloko-Honokohau National Historical Park Trail lauft. |
Anaehoomalu Beach
Waikoloa Resort Meiner Meinung nach ist der A-Beach der schönste Strand auf der Insel. Sein feiner Sand wird von Hunderten von Palmen gesäumt, das Wasser ist klar und flach und ihr habt einen wunderschönen Blick über das Meer. Kein Wunder, dass ihr hier die schönsten Sonnenuntergänge genießen könnt. Wenn der Strand tagsüber überfüllt ist, weicht auf die kleinen Buchten links und rechts aus. Die gesamte Bucht eignet sich bestens zum schwimmen und Schnorchler kommen dank zahlreicher grüner Meeresschildkröten auf ihre Kosten. |
Hapuna Beach
Nördlich vom Mauna Lani Resort/HWY 19 Hapuna Beach ist der längste Strand auf Big Island und wird immer wieder zu den schönsten Stränden Hawaiis gewählt, denn sein 800m langer Sandstrand wird von Bäumen und Palmen gesäumt. Abhängig von der Brandung könnt ihr hier sehr gut Schwimmen, Bodysurfen oder Schnorcheln. |
Kahalu’u Beach Park
Ali’i Drive, Kona Wenn ihr in Kona übernachtet und auf der Suche nach einem Schnorchelspot in der Nähe seid, ist der Kahalu’u Beach Park genau richtig. Der Einstieg ins Riff ist einfach und die meisten Fische tummeln sich in der Mitte der Bucht und am Rand des Riffs. Selbst wenn es voll ist, findet ihr leicht einen freien Spot im Wasser, denn die meisten Schnorchler bleiben am Strand. Neben dem Schnorchelspot gibt es hier einen Anfängersurfspot. Wer mag, kann bei der Kona Surf School Stunden buchen oder sich Boards mieten. |
Captain Cook Monument
Kealakekua Bay/ HWY 160 Die malerische Bucht ist bekannt für die Grabstätte von Captain Cook und für einen supercoolen Schnorchelspot. Alle, die nun auch ans Sonnenbaden und Schwimmen denken, sind hier fehl am Platz, denn um zum Denkmal und dem Schnorchelspot zu kommen, müsst ihr entweder Kajak fahren, Hiken oder eine Schiffstour machen. Die Brandung am Strand ist meist zu stark und die Steine zu unbequem. Die Paddeltour über die Bay dauert ca. 30 Minuten pro Strecke und auf dem Weg habt ihr eventuell auch das Glück, dass ein Schwarm Delfine euren Weg kreuzt. Die Kajaks werden auf dem Parkplatz von Einheimischen vermietet. Im Vorwege solltet ihr online eine Art “Parkschein” beantragen, sodass ihr neben dem Cook Monument anlegen dürft. Die “landing permits“ werden unter dem folgenden Link ausgestellt und sind auf 10 Stück pro Tag limitiert: http://hawaiistateparks.org/parks/brochure_pdfs/hsp_kaawaloa_vessel_landing_permit.pdf |
Honaunau Beach
Puuhonua O Honaunau National Historic Park Einer der besten Schnorchelspots der Insel liegt in der Honaunau Bucht. Flache Lavasteine verteilen sich im flachen Wasser, wenn ihr nicht gerade schnorcheln wollt. Von denen könnt ihr dank des klaren Wassers ebenfalls die vielen bunten Fische beobachten. Desweiteren habt ihr hier eine große Chance, Delfine zu beobachten, die hier meist ihre Jungen aufziehen. Der einzige Nachteil, den die Bucht hat, ist, dass ihr entweder an der Straße oder im Nationalpark parken müsst. Der Eintritt pro Auto im Park ist $5. |
Green Sand Beach
3 Meilen östlich vom South Point Der grüne Sandstrand ist einer von zweien in den USA. Er liegt ca. 5km östlich vom South Point und aufgrund einer sehr unebenen Straße braucht ihr einen Vierradantrieb oder müsst zum Strand hiken. In beiden Fällen könnt ihr den Strand nur betreten, wenn ihr über einen brüchigen Aschekegel klettert. Am einfachsten ist es an der niedrigsten Stelle, die höchste ist zu instabil. Der grüne Sand entsteht durch Olivin, ein Silikat, das in Lavastein vorkommt. Wenn das Olivin in Berührung mit Wasser kommt, werden Ablagerungen in grünen Sand gewandelt. Geologen zufolge ist der Olivinvorrat im Gestein begrenzt. Sobald dieses aufgebraucht ist, sieht der heutige Green Sand Beach aus wie jeder andere Strand. |
Punalu’u Black Sand Beach
HWY 11 zwischen Pahala und Na’alehu Zwischen dem Volcano Nationalpark und dem South Point liegt ein wunderschöner Black Sand Beach, bei dem ihr unbedingt halten müsst. Der Strand wird von hohen Palmen und einem Teich gesäumt und Meeresschildkröten tummeln sich im Wasser. Wenn ihr Glück habt, kommen sie auch an Land zum Entspannen. Punaluu eignet sich bestens zum Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden. Passt nur auf, dass ihr nicht die Meeresschildkröten belästigt. |
Kapoho Tide Pools
Kapoho Kai Road (beim HWY 137) Südlich von Hilo erwartet euch ein grandioser Schnorchelspot in sehr ruhigen Gezeitentümpeln. Die Tümpel sind voll mit Fischen und anderen Meereslebewesen. Sie gehen ineinander über und machen es unerfahrenen Schwimmern und Kindern leicht, sie zu entdecken. Wer lieber sonnenbaden möchte, kann sich auf einen der vielen flachen Lavasteine im Wasser niederlassen. Ohne Riffschuhe solltet ihr hier jedoch nicht ins Wasser steigen, da der Boden sehr scharf sein kann. Am leersten ist es hier in der Woche! |
Ahalanui Pool
HWY 137 hinter dem Meilenstein Nr. 10 Wenn ihr schon immer mal in einem natürlichen, von einem Vulkan erhitzten Whirlpool baden wolltet, solltet ihr nach Ahalanui fahren. Hohe Palmen säumen den Pool und ihr habt einen tollen Blick über das Meer und hört die Brandung gegen die stabile Poolwand krachen. Willkommen im Paradies! |
Isaac Hale Beach Park
HWY 137 hinter dem Meilenstein Nr. 11 Um die Ecke von Ahalanui folgt der Isaac Hale Beach Park. Der Strand ist beliebt bei Einheimischen, die hier angeln, surfen und grillen und selten Touristen sehen. Solltet ihr also komisch von der Seite angeguckt werden, ignoriert es und genießt den Ausblick für eine Weile. Aufs Schwimmen solltet ihr hier verzichten, da die Brandung sehr stark ist. |
Black Rock Beach
Kaanapali HWY, Kaanapali-Lahaina Viele Reiseführer empfehlen, dass Mauibesucher auf gar keinen Fall einen Schnorcheltrip nach Molokini verpassen sollten. Nun, wenn ihr keine Lust habt, mit zig Booten beim Krater zeitgleich zu ankern und wenn es dumm kommt, auch noch einen drittklassigen Liegeplatz zu haben, ist der Black Rock die beste Alternative. Der Black Rock gehört zum Kaanapali Beach und teilt den kilometerlangen weißen Sandstrand in zwei Hälften. Hier gibt es regelrecht eine Garantie auf Meeresschildkröten und Hunderte bunter Fische, da der Lavafelsen von Korallen umringt ist. Schnorchler sollten auf die Strömung und Wellen achten, denn ab und an werdet ihr extrem nah an den Felsen gedrängt. Der Strand liegt hinter den Resorts in Kaanapali und dem Whalers Village und von hier habt ihr einen tollen Blick auf Molokai und erlebt wunderschöne Sonnenuntergänge. Die beste Parkmöglichkeit ist das kleine Parkhaus zwischen dem Village und dem Kreisverkehr am Ende der Straße. Hier findet ihr zwar nur 12 Parkbuchten, die meist voll sind, aber es zahlt sich aus etwas zu warten, da hier ein stetes Kommen und Gehen herrscht. Neben dem Parkhaus geht ein kleiner Weg Richtung Strand ab, am Ende müsst ihr dann nach rechts weiter gehen. |
Kapalua Beach
Coconut Grove Lane, Kapalua Der Kapalua Beach zählt zu den schönsten Stränden in den USA und ist meiner Meinung nach ein Must-Do auf Maui. Der Strand selbst ist zwar nur eine kleine Bucht, aber sobald ihr im Wasser seid, kommt ihr euch bereits wie im Aquarium vor. In dem Riff vor dem Strand tummeln sich Tausende Fische und wenn ihr Glück habt, könnt ihr in der Bucht sogar Wale vor Molokai beobachten. Vom Strand geht ein von Palmen gesäumter Spazierweg ab, der euch vorbei an der Bucht, über den Oneloa Beach zum Ritz Carlton in Kapalua führt. Weitere Infos dazu findet ihr unter den Hiking Trails. Parken könnt ihr auf dem Parkplatz an der Coconut Grove Lane. Auch hier kann es passieren, dass ihr etwas warten müsst, da der Parkplatz meist gut gefüllt ist. |
Honolua Bay
Honoapiilani HWY, north of Kapalua Am HWY 30 folgt nördlich von Kapalua eine kleine Ausbuchtung, von der aus ihr von oben in die Honolua Bucht schauen könnt. Leider gibt es neben dem Aussichtspunkt keine offiziellen Parkplätze. Macht es am besten den anderen nach und parkt an der Straße. Entlang der Straße führen bis auf einen ausgezeichneten Wanderweg kleine Trampelpfade runter in die Bay. Honolua ist für eine atemberaubende Unterwasserwelt bekannt und daher ein Paradies für Schnorchler und Taucher, jedoch nur im Sommer. Im Winter erkennt man die Bucht nicht wieder, denn dann bauen sich hier Riesenwellen auf und die Surfer übernehmen das Terrain. Sonnenbaden kann man hier nicht, denn das Areal ist überseht mit riesigen Steinen. Diese erschweren zudem den Einstieg ins Wasser. Passt also auf, wenn ihr mit euren Flossen ins Wasser wollt. Der gesamte Bereich wird von Einheimischen kontrolliert, die je nach Lust und Laune die Schließung des unter Naturschutz stehenden Parks bestimmen. Die Öffnungszeiten sind also sehr variabel, erkundigt euch also im Voraus, wie lange ihr Zeit habt. Alternativ könnt ihr hier aber auch mit einem Boot anlegen und selbst bestimmen, wann ihr schnorcheln wollt. |
Po’olenalena Beach
Makena Road, Wailea Direkt hinter dem Wailea Golf Club Drive (links von Wailea kommend) liegt rechts die Einfahrt zum Po’olenalena Beach. Der fast 1km lange, feinsandige Strand wird von beiden Seiten von Lavafelsen begrenzt, die oft von Meeresschildkröten und Fischen frequentiert werden. Der Strand wird eingerahmt von Eisenholzbäumen, was leider auch dazu führt, dass ihr ab und an kleine Dornen im Sand findet. Auf diese solltet ihr besser nicht treten, daher sind Flipflops oder auch Riffschuhe hier empfehlenswert. Sonnenanbeter haben zudem einen schönen Blick auf den Molokini Krater und die Insel Kaho’olawe. |
Big Beach
Makena Road, Makena Der Big Beach in Makena ist auch als Makena Beach bekannt und gehört zu den schönsten Stränden der Insel. Er ist über 1 km lang und fast 100m breit und bietet eine freie Sicht auf Molokini und Kaho’olawe. Sollte der Strand zu voll sein, könnt ihr nach rechts auf den Little Beach ausweichen, der zwar etwas kleiner aber weniger frequentiert ist und von einem alten Lavafeld abgetrennt wird. Allerdings kann es passieren, dass ihr hier auf FKK Fans trefft. |
Honokalani Black Sand Beach
@ Wai’anapanapa State Park, Waianapanapa Road, Hana Ca. 3 Meilen (ca. 4,8km) nördlich von Hana liegt ein Black Sand Beach, der von einem Lavakliff eingebettet und von Felsbögen und Höhlen gerahmt wird. Der Strand ist bekannt bei Schnorchlern, kann aber aufgrund der Strömung und Wellen nicht besonders einladend sein. Vom Strand geht ein historischer hawaiianischer Wanderweg ab, der entlang der Küstenlinie nach Hana führt und einen tollen Blick über die Landschaft bietet. |
Red Sand Beach
@Kaihalu Bay, Hana Um zum Red Sand Beach südlich von Hana zu gelangen, müsst ihr einen meist rutschigen Wanderweg in Kauf nehmen. Der beste Weg dorthin geht von der Uakea Road ab. Der rote Sand entsteht durch den bröckelnden Aschekegel, der um die Bay verläuft und u. a. auch für den rutschigen Untergrund des Wanderwegs verantwortlich ist. Jedoch lohnt sich der Aufwand, denn der Kontrast des roten Sands und dem türkisblauen Meer ist wunderschön. Seht jedoch davon ab, hier zu baden, denn die Strömung und auch die Wellen sind zu stark, als dass ihr hier schwimmen könntet. |
Hamoa Beach südlich von Hana
Der Hamoa Beach spiegelt die Traumvorstellung eines perfekten Hawaiistrands wider und ist zum Abend hin meist komplett verlassen. Viele Hana Tagestouristen brechen meist bereits gegen 17 Uhr wieder Richtung Hotels auf, da sie statt der wieder geöffneten Südroute die Road to Hana komplett zurückfahren. Somit ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass ihr hier einen traumhaften Abend unter Palmen allein verbringen könnt. Die kleine Insel vor euch wird übrigens Alau genannt. Achtung, die Wellen am Strand laden zwar zum Bodyboarden ein, sind aber auch sehr kräftig und reissen euch teils die Klamotten vom Körper und die Füsse weg! |
Nördlich des Fort de Russy Beach Park, 2003 Kailua Road, South O'ahu
Westlich vom Waikiki Beach vor dem Hilton Waikiki befindet sich ein wunderschöner und für die Gegend fast verlassener Strand. Von hier aus habt ihr einen grandiosen Blick über die Bucht, Waikikis Skyline und den Diamond Head. Die Voraussetzungen um hier zu schwimmen, schnorcheln oder sogar body boarden sind bestens, einzig auf die starke Strömung solltet ihr achten. |
Lanikai Beach
Kailua (südlich vom Kailua Beach Park) Lanikai ist ein wunderbarer Ort um zu schnorcheln, da direkt vor dem Strand ein großes Korallenriff liegt. Andererseits könnt ihr hier aber auch sehr gut einfach nur am Strand entspannen. Das Wasser ist seicht und ruhig, da es von einem der Küste vorgelagerten Riff geschützt ist. In der Nähe habt ihr einen tollen Blick über zwei kleine Inseln, die Mokuluas genannt werden. Die Nachbarschaft ist für ihre exklusiven Anwesen und deren vermögenden Bewohner bekannt. Wenn ihr hier schwimmt oder schnorchelt haltet Ausschau nach dem Portuguese Man-of-war, eine bläuliche Qualle, die zwar sehr klein, aber bei Berührung sehr schmerzhaft ist. |
Kualoa Regional Beach Park (Chinaman’s Hat)
49-479 Kamehameha Highway, Kaneohe Dieser atemberaubende, in der Woche meist menschenleere Strand liegt gegenüber einer Insel, die den Spitznamen Chinaman’s Hat trägt. Hier kann man sehr gut schwimmen, denn das Wasser ist nicht nur warm, sondern auch ruhig und seicht. Wenn ihr hier einen Strandtag verbringt, könnt ihr euch bei dem um die Ecke gelegenen Tropical Farms Macadamia Nut Outlet eindecken. Dieses liegt direkt am Kamehameha Highway. Kleiner Tipp: Bei Ebbe könnt ihr zum Chinaman’s Hat rüberlaufen. |
Waimanolo Beach
41-741 Kalanianaole Highway, Waimanalo Einsamer, wunderschöner, kilometerlanger weißer Sandstrand, der von Eisenholzbäumen gesäumt wird. Der Strand liegt südlich von Kailua und eignet sich bestens, um surfen zu lernen. Hier müsst ihr auch nach dem Portuguese Man-of-war Ausschau halten, eine bläuliche Qualle, die zwar sehr klein, aber bei Berührung sehr schmerzhaft ist. Wenn ihr in Kontakt kommt, kann der Schmerz bis zu zwei Tage anhalten. |
Hanauma Bay
7455 Kalaniana'ole Highway, Southeast O'ahu Nebst der Tatsache, dass ihr an der Hanauma Bay einen traumhaften Strand findet, findet ihr hier den Schnorchel Hotspot der Insel. Die Hanauma Bay gehört zu den besten Schnorchelstränden Hawai’is und ist dementsprechend hoch frequentiert. Den Strand und das Wasser habt ihr nur am frühen Morgen für euch allein, danach fallen hier die Masse ein. Die Fische scheinen sich an den Andrang gewöhnt zu haben, es scheint fast, dass sie posen, sobald ihr die Unterwasserkamera zückt. Neben Parkgebühren müsst ihr Eintritt bezahlen. Was in vielen Reiseführern nicht erwähnt wird ist, dass ihr erst nach einer Filmvorführung Zugang zum Strand erhaltet. Die Präsentation weist euch auf die sensible Umgebung hin und gibt Tipps, wie ihr euch am besten im Wasser verhaltet. Wie schon gesagt, kommt hier so früh wie möglich her. Zum einen ist es dann sehr leer und zum anderen sind dann meist auch mehr Fischarten und sogar Meeresschildkröten in der Bucht, die sich meist verziehen, sobald die Massen anrollen. |
Waimea Bay Beach Park
61-031 Kamehameha Hwy, Haleiwa Die Waimea Bay umfasst einen wunderschönen langen weißen Sandstrand, vor dem im Winter gewaltige, meterhohe Wellen brechen. Dann duellieren sich hier die weltbesten Surfer. Im Sommer, wenn von den gigantischen Wellen nichts mehr zu sehen ist, kann man hier gut body boarden und schwimmen. Passt auf sobald ihr das Wasser betretet, denn die Brandung am Strand kann euch leicht den Boden unter den Füßen wegziehen. Am linken Ende der Bucht könnt ihr die Einheimischen beobachten, die hier kontinuierlich von einem Felsen ins Meer springen oder sogar selbst mitmachen. Manchmal tummeln sich hier auch Delfine, die sich gern das Wasser mit euch teilen. Der Parkplatz ist während der Woche zwar voll, aber ihr findet immer mal wieder einen Platz. Am Wochenende solltet ihr aber früh hier sein oder auf einen anderen Strand ausweichen. |
Sharks Cove
close to 59-727 Kamehameha Highway Dieses Riff steht bei Schnorchlern hoch im Kurs, jedoch nur im Sommer, da die Bucht im Winter immer wieder von meterhohen Wellen überdeckt wird. Wenn ihr hier zum schnorcheln herkommt, solltet ihr Riffschuhe mitnehmen, da ihr euch sonst leicht verletzen könnt. Insbesondere der Eingang ist von scharfen Riffen überseht und ihr schneidet euch unbemerkt. Wie der Name schon impliziert, gibt es hier ab und an auch Haie. Allerdings handelt es sich nur um die harmlosen Riffhaie, die sich ab und an die Bucht mit Meeresschildkröten und täglich mit kunterbunten Fischen teilen. |
Sunset Beach Park
59-104 Kamehameha Highway, Pupukea/ Haleiwa Der Sunset Beach gehört zu den längsten Stränden auf Oahu und erstreckt sich über einen 3 km weißen Sand, der von tropischen Palmen gesäumt wird. Im Klartext: Das ist die Inkarnation eurer Vorstellungen eines tropischen Hawaiistrands. Im Winter finden hier diverse Surfwettbewerbe statt mit Wellen von 4,5 – 6 Metern Höhe (übrigens wird in Hawaii der Rücken der Welle, nicht die Front gemessen). Von den Riesenwellen ist während des Sommers nichts mehr zu sehen, denn dann ist die Küste ruhig wie ein Binnengewässer, jedoch solltet ihr die Strömung nicht unterschätzen. Am Sunset Beach könnt ihr sogar schnorcheln. Unweit des Strandes folgen ein paar Felsen und Korallenriffe, wo ihr auf allerhand Fische trefft. |
Ekuhai Beach (Banzai Pipeline)
59-337 Ke Nui Road, Haleiwa Dieser Strand ist ein Traum für Surfer, denn hier baut sich im Winter die Banzai Pipeline auf, Austragungsort für zahlreiche Wettbewerbe. Die Surfer, die sich in diese Welle trauen, gehören zu den besten der Welt. Kaum vorzustellen, dass eine der gefährlichsten Wellen der Welt im Sommer flach wie ein See ist. Dafür könnt ihr dann hier schwimmen (sogar kleine Kinder) und den Strandtag genießen. Ekuhai Beach ist ein Abschnitt des superlangen Sunset Beach und am Wochenende vollgepackt mit locals (Einheimischen). Hier wird dann mit der Familie gegrillt, gebadet, gezeltet und gefeiert. Wichtig, wenn ihr herkommt: Lasst nichts im Auto liegen. Die Einbruchgefahr ist hier relativ hoch. |
Lanikaea Beach (Turtle Beach)
nördlich vom Turtle Bay Resort Richtung Haleiwa Dieser Strand ist absolut nicht zum schwimmen oder schnorcheln geeignet, bietet euch aber die Gelegenheit, zahlreichen Meeresschildkröten ganz nah zu sein. Wenn ihr euch hier nicht auskennt, ist Lanikea Beach schwierig zu finden, obwohl er direkt an der Straße liegt. Ein Anhaltspunkt ist der Standstreifen hinter der Pohaku Loa Way auf der linken Seite, wenn ihr vom Turtle Bay Resort kommt. Meist parken hier einige Autos als weiterer Indikator. Bei meinem ersten Besuch tummelten sich hier fünf Schildkröten, die die begeisterten Touris um sich herum komplett links liegen gelassen haben. |
Kuilima Cove
@ Turtle Bay Beach Resort Beach, 57-091 Kamehameha Highway, Kahuku Neben dem Grundstück des Turtle Bay Resorts liegt ein kleiner traumhafter Strand, die Kuilima Cove (Bucht). Das Wasser hier ist sehr ruhig und seicht und das Riff am Rand bietet eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt, wenn das Wasser klar genug ist. Wenn ihr hier einen Strandtag oder kurzen Stop verbringt achtet drauf, dass ihr in der Bucht bleibt, da außerhalb eine sehr starke Strömung auf euch wartet. Kleiner Tipp: wenn ihr aufs Turtle Bay Gelände fahrt, sagt dem Parkplatzwächter, dass ihr nur zum Strand wollt, dann müsst ihr keine Parkgebühr bezahlen!!! |
Ke’e Beach
am Ende des HWY 560 am Kalalau Trail Ke’e Beach ist beliebt unter Schnorchlern, da der Strand von einer Lagune gerahmt wird in der sich viele bunte Fische tummeln. Häufig kommen hier auch Meeresschildkröten in die Bucht und ab und an sogar Riffhaie. Wenn ihr euch die Beine vertreten wollt, fängt links neben dem Strand der berühmte Kalalau Trail an, von dessen Klippen ihr die größeren Fische im klaren Wasser der Lagune beobachten könnt. Rechts vom Strand gibt es einen weiteren Wanderweg Richtung Ha’ena, von dem ihr einen tollen Blick auf die NaPali Coast habt, wenn ihr euch umdreht. Die Parkmöglichkeiten am Ke’e Beach sind begrenzt und die Tatsache, dass hier der Hanakapi’ai und Kalalau Trail beginnen macht die Situation nicht besser. Daher solltet ihr hier früh herkommen! |
Ha’ena Beach/Makua Beach
Hanalei Wunderschöner Strand nördlich von Hanalei, dessen Wasserqualität nicht sonderlich berauschend ist. Statt hier zu schwimmen, solltet ihr stattdessen die atemberaubende Umgebung genießen. Wenn ihr ca. 15 Minuten am Strand entlang lauft, kommt ihr zum Makua Beach, der auch Tunnels genannt wird. Hier erwartet euch ein wahres Schnorchelparadies im Sommer und gigantische Wellen im Winter. Ein hakenförmiges Riff bietet verschiedenen Fischen und anderen Meereslebewesen ein zu Hause und ist durchzogen mit Brücken und Tunneln. Das Wasser eignet sich bestens zum Schwimmen, da es im Sommer ruhig und sehr flach ist. |
Hanalei Bay
Die Bucht wird von einem wunderschönen langen Sandstrand begrenzt, der wiederum von einem Wald und den wild bewachsenen Bergen der North Shore gerahmt wird. Im Winter formen sich hier meterhohe Wellen und die Hanalei Bay wird über Wochen zum Treffpunkt der Big Wave Surfer. Die Schönheit der Bucht wird aber immens durch das Wetter beeinflusst und so kann es passieren, dass es hier bei Regen eher trostlos aussieht und ihr den ganzen Hype um die Bay nicht versteht. |
Anini Beach
Der Strand wird durch eines der längsten Riffe Hawaiis geschützt und ist daher hervorragend zum Schwimmen geeignet und beliebt bei Windsurfern. Aufgrund des Riffs denken viele, dass Anini Beach ein Paradies für Schnorchler sein muss, das ist aber ein Trugschluss. Meist ist das Wasser hier sehr trüb und daher würde ich hier nur zum Schwimmen und Leute beobachten herkommen. Die Gegend um Anini Beach ist für exklusive Anwesen und als Promiort bekannt. |
Poipu Beach
Poipu Beach ist einer der beliebtesten Strände der Insel, da Urlauber hier alle beliebten Strandaktivitäten ausleben können. Die linke Seite (Osten) des Strands ist bestens zum Schwimmen geeignet. Die rechte Seite (Westen) beliebt bei Surfern und Schnorchlern. Des Weiteren tummeln sich hier gern Meeresschildkröten und Mönchsrobben, die sich oft zwischen den Urlaubern im Sand aalen. Wer sich hier sonnen will, sollte sich seinen Platz genaustens auswählen, denn der Strand wird von meterhohen Kokosnusspalmen gesäumt! Wenn ihr Angst vor Hühnern habt, solltet ihr den Rasen vor dem Strand meiden, da sich hier zahlreiche Artgenossen aufhalten und auf Essenreste der Besucher warten! |
Shipwrecks Beach
Direkt neben den hochpreisigen Megaresorts in Poipu liegt der Shipwrecks Beach. Der Strand selbst ist nicht sonderlich spektakulär, liegt aber neben den sehenswerten Felsklippen Poipus. Die Brandung eignet sich bestens zum Bodysurfen, aufs Schwimmen solltet ihr hier aber wegen der starken Strömung verzichten. Wenn ihr euch bewegen wollt, dann solltet ihr hoch auf die Klippen hiken. Dort liegt ein alter Heiau (hawaiianische Gebets- und Opferstätte) und ihr habt einen tollen Ausblick über die Küstenlinie. Überdies fängt neben dem Strand eine kleine Promenade an, die euch einen detaillierten Einblick in die Resorts gibt. |
Polihale Beach, Queens Pond
Im Westen Kauais liegt der Polihale Beach mit über 27 km Länge und hohen Dünen. Der Strand grenzt direkt an die südlichste Ecke der NaPali Coast, ist aber nicht zum Schwimmen geeignet. Meist gibt es hier eine starke Brandung und die Strömung ist auch nicht ohne. Wenn Schwimmen nicht eure Stärke ist, solltet ihr hier auch davon absehen! Der Strand ist nur mit einem Vierradantrieb erreichbar, auch wenn viele Urlauber ihre normalen Mietwagen über die staubige Schotterpiste quälen. Frühmorgens kreuzen hier meist Delfine nahe der NaPali Coast entlang und am Wochenende treffen sich hier viele Einheimische zum Campen. Auf dem Weg zum Ende des Strandes kommt ihr zu einem riesigen Affenschwanzbaum. Wenn ihr hier links abbiegt und dem Weg bis zum Ende folgt, kommt ihr zum Queen’s Pond. Ein kleines Riff schützt diesen Strandabschnitt und macht ihn so zum einzigen sicheren Schwimmbereich am Polihale Beach. |