St. Peter-Ording
St. Peter, Westerheversand (Leuchtturm), Friedrichstadt - mit dem Auto oder Rad
Dauer: Fahrt von Hamburg nach St. Peter-Ording: 2 Std. Zug von Hamburg nach St. Peter-Ording: 3 Std. St. Peter-Ording - Westerheversand (Leuchtturm): 20 Minuten Weg zum Leuchtturm und zurück: 1,5 Std. Spaziergang durch St. Peter: 3 – 4 Std. Entfernungen: Hin und zurück: ~ 300 km Hamburg – St. Peter: 150 km St. Peter – Leuchtturm Westerheversand: 14km Anreise Für Radfahrer oder diejenigen, die nicht mit dem Auto fahren möchten: bietet die Deutsche Bahn mehrmals täglich Regionalzüge vom Hamburger Hauptbahnhof Richtung St. Peter-Ording an. Der Zug fährt bis Husum, wo ihr dann einmal umsteigen müsst und braucht insgesamt ungefähr 3 Stunden. |
St. Peter Dorf ist die Haupthaltestelle und befindet sich nahe dem alten Dorfkern. Wenn ihr zur Seebrücke und dem Kurbad sowie den beliebtesten Strandabschnitten möchtet, solltet ihr in St. Peter Bad aussteigen. Die Haltestelle befindet sich ca. 4km nördlich vom Dorfkern. Autofahrer: nehmen ihr die Autobahn A7 von Hamburg nach Norden Richtung Flensburg und wechseln von dort auf die Autobahn A23 Richtung Husum/Heide. Folgt der A23 bis nach Toenning und biegt danach auf die Landstraße B202/Gardinger Chaussee (rechts) ab. Folgt dieser für weitere 18,4 km bevor ihr links in den Neuweg/K36 Richtung St. Peter-Ording biegt. In den Dorfkern kommt ihr, wenn ihr der Straße bis zum Ende folgt. Für das Kurbad und die Seebrücke biegt ihr rechts auf die Eiderstedter Straße ab und später links in die Im Bad. Im Bad ist die Hauptverkehrsader, die durch den Ortsteil Bad führt. |
St. Peter-Ording
St. Peter ist ein beliebter Bade- und Kurort an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins und lockt Gäste mit einem 12 km langen und bis zu 2 km breiten Strand, Wanderdünen und weiten Salzwiesen. Der Ort besteht aus verschiedenen Ortsteilen (Böhl, Dorf, Bad, Ording), die sich von Süden nach Norden ziehen und über die Jahrzehnte zu einer Gemeinde zusammengeschlossen wurden. Entlang der Meerseite wird St. Peter von dem 12km langen Strand gesäumt, der partiell während der Flut überschwemmt wird. Richtung Landesinnere verlaufen Wälder und Wiesen. Erste Entwicklungen zum Seebad erfolgten 1877 mit dem Bau des ersten Hotels, die dazu führten, dass sich St. Peter-Ording zu einem der größten deutschen Bade- und Kurorte entwickelt hat. |
Der Ortsteil Dorf ist aufgrund seiner vielen historischen Reetdachhäuser und der 800 Jahre alten Kirche sehenswert. Den modernen Kontrast dazu bildet der Ortsteil Bad, wo sich neben dem Kurbad, die meisten Hotels, Pensionen, Ferienhäuser, Restaurants und Geschäfte befinden. Überdies liegt hier die hölzerne Seebrücke, die über 1km durch die Dünen und Salzwiesen zu den historischen Pfahlbauten und dem Strand verläuft. Aufgrund der atemberaubenden Aussicht ist die Brücke meiner Meinung eine der schönsten Sehenswürdigkeiten St. Peter-Ording.
Wenn ihr den Tag in einem der vielen Strandkörbe verbringen möchtet, solltet ihr während der Hochsaison vorab reservieren, da die Körbe dann schnell vergriffen sind. Bis zu vier Wochen im Voraus könnt ihr unter dem folgenden Link online reservieren: http://www.st.peter-ording-nordsee.de/webshop/index.php?cat=c7_Reservierung-von-Strandkoerben.html
Wenn ihr den Tag in einem der vielen Strandkörbe verbringen möchtet, solltet ihr während der Hochsaison vorab reservieren, da die Körbe dann schnell vergriffen sind. Bis zu vier Wochen im Voraus könnt ihr unter dem folgenden Link online reservieren: http://www.st.peter-ording-nordsee.de/webshop/index.php?cat=c7_Reservierung-von-Strandkoerben.html
St. Peters berühmteste Sehenswürdigkeit sind die bis zu über 100 Jahre alten Pfahlbauten, die sich entlang der Küste reihen. Insgesamt gibt es hier 15 Gebäude dieser Art, von denen sich die Mehrzahl zwischen den Stränden Bad und Ording befinden. In den Anfängen des Seebads ersetzten die Pfahlbauten frühere Strandkabinen, da diese regelmäßig von der Flut mitgerissen oder zerstört wurden.
Mit einer Höhe von über 8 Metern boten die Gebäude fortan einen sicheren Rückzugsort während der Flut und Gästen war es möglich, sich entweder umzuziehen oder den Tag bei Essen und Trinken zu verbringen.
Die meisten Bauten sind Originale, einige mussten aber restauriert oder nachgebaut werden, da sie von den Gezeiten, Sturmfluten und sogar Eisschollen beschädigt wurden. Wie schon damals werden die meisten Pfahlbauten heute als Restaurants, Bars benutzt oder sind Rettungsschwimmerstationen.
Ähnlich anderer deutscher Seebäder verlangt St. Peter von jedem Besucher eine Kurtaxe. Diese muss täglich bezahlt werden (oder für mehrere Tage im Voraus), bevor man den Strandabschnitt betreten darf. Wenn ihr hier übernachtet ist die Kurtaxe entweder im Zimmerpreis inbegriffen oder wird zusätzlich berechnet. An der Rezeption erhaltet ihr eine Kurkarte für die Länge eures Aufenthalts, die ihr immer mitführen müsst, um sie beim Strandpförtner vorzuzeigen. Tagesgäste bezahlen die Kurtaxe direkt beim Pförtnerhäuschen am Strandeingang.
Mit einer Höhe von über 8 Metern boten die Gebäude fortan einen sicheren Rückzugsort während der Flut und Gästen war es möglich, sich entweder umzuziehen oder den Tag bei Essen und Trinken zu verbringen.
Die meisten Bauten sind Originale, einige mussten aber restauriert oder nachgebaut werden, da sie von den Gezeiten, Sturmfluten und sogar Eisschollen beschädigt wurden. Wie schon damals werden die meisten Pfahlbauten heute als Restaurants, Bars benutzt oder sind Rettungsschwimmerstationen.
Ähnlich anderer deutscher Seebäder verlangt St. Peter von jedem Besucher eine Kurtaxe. Diese muss täglich bezahlt werden (oder für mehrere Tage im Voraus), bevor man den Strandabschnitt betreten darf. Wenn ihr hier übernachtet ist die Kurtaxe entweder im Zimmerpreis inbegriffen oder wird zusätzlich berechnet. An der Rezeption erhaltet ihr eine Kurkarte für die Länge eures Aufenthalts, die ihr immer mitführen müsst, um sie beim Strandpförtner vorzuzeigen. Tagesgäste bezahlen die Kurtaxe direkt beim Pförtnerhäuschen am Strandeingang.
Sehenswürdigkeiten in und um St. Peter-Ording:
Strände und Watt
Die schönste Aussicht über die Dünen, Salzwiesen und die Küste habt ihr von den hohen Deichen, die das Inland vor Fluten schützen und auf denen ihr Spazierengehen oder Rad fahren könnt. Alternativ bietet euch die Seebrücke in Bad einen malerischen Ausblick auf die Landschaft. Wenn ihr einen Strandspaziergang machen wollt, nutzt die Ebbe für eine Wattwanderung. Der Sand gibt zudem euren Füßen ein Peeling, wenn ihr barfuß über den Strand geht. Geführte Touren werden u. a. am Strand im Ortsteil Dorf angeboten.
Vom Spaziergang erholen könnt ihr euch dann beim Sonnenbaden, z. B. in einem der Strandkörbe, die euch bestens vor dem oft vorkommenden Wind und ggfs sogar vor Regen schützen. Den Tag beenden solltet ihr in einem der vielen Pfahlbauten-Restaurants, die alle einen tollen Ausblick bieten, insbesondere beim Sonnenuntergang. Die meisten Restaurants servieren norddeutsche Küche und Fischspezialitäten.
Wer einen kompletten Tag in St. Peter verbringt oder länger als einen Tag bleibt, sollte die Gelegenheit nutzen und sich im idyllischen Ortsteil Dorf umsehen. Wenn eure Unterkunft in Bad liegt, könnt ihr entlang der Strandpromenade oder dem Deich nach Dorf laufen oder mit dem Rad fahren.
Mehr Infos über St. Peter-Ording findet ihr unter: http://www.st.peter-ording-nordsee.de
Strände und Watt
Die schönste Aussicht über die Dünen, Salzwiesen und die Küste habt ihr von den hohen Deichen, die das Inland vor Fluten schützen und auf denen ihr Spazierengehen oder Rad fahren könnt. Alternativ bietet euch die Seebrücke in Bad einen malerischen Ausblick auf die Landschaft. Wenn ihr einen Strandspaziergang machen wollt, nutzt die Ebbe für eine Wattwanderung. Der Sand gibt zudem euren Füßen ein Peeling, wenn ihr barfuß über den Strand geht. Geführte Touren werden u. a. am Strand im Ortsteil Dorf angeboten.
Vom Spaziergang erholen könnt ihr euch dann beim Sonnenbaden, z. B. in einem der Strandkörbe, die euch bestens vor dem oft vorkommenden Wind und ggfs sogar vor Regen schützen. Den Tag beenden solltet ihr in einem der vielen Pfahlbauten-Restaurants, die alle einen tollen Ausblick bieten, insbesondere beim Sonnenuntergang. Die meisten Restaurants servieren norddeutsche Küche und Fischspezialitäten.
Wer einen kompletten Tag in St. Peter verbringt oder länger als einen Tag bleibt, sollte die Gelegenheit nutzen und sich im idyllischen Ortsteil Dorf umsehen. Wenn eure Unterkunft in Bad liegt, könnt ihr entlang der Strandpromenade oder dem Deich nach Dorf laufen oder mit dem Rad fahren.
Mehr Infos über St. Peter-Ording findet ihr unter: http://www.st.peter-ording-nordsee.de
Leuchtturm Westerheversand
Der Leuchtturm ist einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten an der Westküste Schleswig Holsteins und weniger als 15 km von St. Peter-Ording entfernt. Der rot-weiß gestreifte Leuchtturm wird von zwei Zwillingshäusern gerahmt und ist durch seinen 41 m hohen Turm von vielen Teilen der Küste sichtbar.
Westerheversand wurde 1906 auf einer Warft vor dem Dorf Westerhever erbaut. Seine Bekanntheit erlangte der Leuchtturm in den 1970er Jahren, als eine norddeutsche Brauerei Westerheversand für deine Print- und Fernsehwerbung nutzte. Seither sind der Leuchtturm und dessen Umgebung eine beliebte Kulisse für Fernsehsendungen, Filme, Musikvideos und Werbematerialien.
Den Leuchtturm erreicht ihr über einen malerischen Wanderweg entlang weiter Wiesen, die von kleinen Flüssen durchzogen werden und über die Brücken führen. Für die Strecke vom Parkplatz nach Westerheversand und zurück müsst ihr ca. 1,5 Stunden einplanen.
Nach Westerhever kommt ihr, wenn ihr der B202 nach Norden folgt. Fahrt dafür die Eiderstedter Straße nach Westen und dann über Dreilanden zur Tümlauer Chaussee oder folgt dem Neuweg zur Tümlauer Chaussee. Die Chaussee wird irgendwann zur Koogstraße und führt euch zur Süderheverkoog-Chaussee, auf die ihr links abbiegen müsst. Bei der Westerhever Straße biegt ihr erneut links ab und folgt der Straße bis zum Parkplatz.
Friedrichstadt
Die kleine Stadt mit dem Spitznamen “Holländerstadt” liegt nur 40 km nordöstlich von St. Peter-Ording und 35 km östlich vom Leuchtturm Westerhever.
Friedrichstadt wurde 1621 vom Herzog Friedrich dem III. als Handelsmetropole geplant, um dessen Territorium mit einem Knotenpunkt entlang der Handelroute zwischen Spanien, Russland und Ostindien aufzuwerten.
Um die nötigen Voraussetzungen für eine Handelsmetropole zu erfüllen, benötigte der Herzog Arbeiter, wie z. B. Holländer, die in der Lage waren, Wasserwege zu bauen. Um die zukünftigen Bürger in die Stadt zulocken, übernahm er die Werbeidee seines Onkels, der Jahre zuvor Glückstadt als Konkurrenzhafenstadt zu Hamburg gründete. Die Idee fruchtete und die neuen Einwohner kamen dank Gegenleistungen wie Religionsfreiheit, Niederländisch als Amtssprache und Steuererleichterungen in die neue Stadt.
Genau wie Glückstadt wurde Friedrichstadt von Anfang an auf einem Reißbrett geplant und strukturiert bebaut. Dank der vielen holländischen Einwohner wurde die Stadt von der damaligen niederländischen Architektur und Bauweise geprägt. Da die meisten Gebäude sehr gut erhalten sind, erwarten Besucher heute neben Grachten, die um die Altstadt verlaufen viele historische Giebelhäuser.
Um den historischen Altstadtkern zu erkunden, solltet ihr das Auto oder eure Räder in der Nähe des Marktplatzes parken bzw. anschließen. Vom Marktplatz aus habt ihr dann einen wunderschönen Ausblick über das alte Rathaus, die Treppengiebelhäuser (Hausnr. 16-24) die im 17. Jahrhundert von Kaufmannsfamilien in Auftrag gegeben wurden, die Steinbrücke und die alte Wasserpumpe. Die Pumpe wurde 1879 installiert und wird von einem gotischen Pavillon geschützt.
Folgt der Steinbrücke zum Mittelburgwall und geht zur Hausnummer 24, dort befindet sich das Neberhaus. Nehmt euch Zeit das Innere des Hauses zu erkunden, denn es ist ein sehr gut erhaltenes Musterbeispiel für die typisch holländische Wohnkultur im 17. Jahrhundert.
Vom Neberhaus geht ihr weiter entlang dem “Lütje Brüch” zum Grafenhaus, das eine wunderschöne Fassade hat. Geradeaus folgt dann die Lohgerberstraße, die historisch aussieht, aber erst 1985 auf Basis des alten Stadtkerns wiedererbaut wurde, denn weite Teile wurden in den Kriegen des 19. und 20. Jahrhunderts zerstört.
Das nächste Wahrzeichen ist die Remonstrantenkirche, die einzige ihrer Art außerhalb der Niederlande. Die Kirche ist aufgrund ihres hohen Turms schon von Weitem zu sehen und liegt zwischen der Kirchen- und Prinzenstraße.
Wenn auf der gegenüberliegenden Seite Richtung Prinzeßstraße 26 geht, kommt ihr zum Kettererhaus, dem Haus des Schweizer Uhrenmachers. Schaut ruhig durch die Fenster, denn im Raum zur Straße wurden Puppen in traditionellen Kostümen der verschiedenen Religionen und Kulturen in Friedrichstadt ausgestellt.
Geht zurück zur Prinzenstraße und zur Hausnummer 28, dem Paludanshaus das für einen Weinhändler erbaut wurde und mit Weinelementen verziert wurde. Nebenan liegt zudem das sehenswerte Doppelgiebelhaus.
Setzt euren Spaziergang zur Ecke Prinzenstraße und Am Fürstenburgwall fort und biegt rechts ab. An der Ecke Fürstenwall und Binnenhafen kommt ihr dann zu der Ecke, wo die ersten Häuser nach der Stadtgründung errichtet worden sind. Entlang des Binnenhafens reihen sich alten Warenspeicher und von der Ecke zur Westermarktstraße bis hin zum Am Mittelburgwall erhaltet ihr einen Eindruck der Kultur- und Religionsvielfalt in Friedrichstadt. Auf dem Weg passiert ihr die Kirchen dreier verschiedener Glaubensrichtungen, die seit dem 17. Jahrhundert hier vertreten sind. Zunächst kommt ihr zur jüdischen Synagoge, bevor ihr dann die Mennonietenkirche seht und den Spaziergang vor der evangelischen St. Christopheruskirche beendet.
Nähere Informationen über Friedrichstadt sind unter: http://www.friedrichstadt.de verfügbar.
Die kleine Stadt mit dem Spitznamen “Holländerstadt” liegt nur 40 km nordöstlich von St. Peter-Ording und 35 km östlich vom Leuchtturm Westerhever.
Friedrichstadt wurde 1621 vom Herzog Friedrich dem III. als Handelsmetropole geplant, um dessen Territorium mit einem Knotenpunkt entlang der Handelroute zwischen Spanien, Russland und Ostindien aufzuwerten.
Um die nötigen Voraussetzungen für eine Handelsmetropole zu erfüllen, benötigte der Herzog Arbeiter, wie z. B. Holländer, die in der Lage waren, Wasserwege zu bauen. Um die zukünftigen Bürger in die Stadt zulocken, übernahm er die Werbeidee seines Onkels, der Jahre zuvor Glückstadt als Konkurrenzhafenstadt zu Hamburg gründete. Die Idee fruchtete und die neuen Einwohner kamen dank Gegenleistungen wie Religionsfreiheit, Niederländisch als Amtssprache und Steuererleichterungen in die neue Stadt.
Genau wie Glückstadt wurde Friedrichstadt von Anfang an auf einem Reißbrett geplant und strukturiert bebaut. Dank der vielen holländischen Einwohner wurde die Stadt von der damaligen niederländischen Architektur und Bauweise geprägt. Da die meisten Gebäude sehr gut erhalten sind, erwarten Besucher heute neben Grachten, die um die Altstadt verlaufen viele historische Giebelhäuser.
Um den historischen Altstadtkern zu erkunden, solltet ihr das Auto oder eure Räder in der Nähe des Marktplatzes parken bzw. anschließen. Vom Marktplatz aus habt ihr dann einen wunderschönen Ausblick über das alte Rathaus, die Treppengiebelhäuser (Hausnr. 16-24) die im 17. Jahrhundert von Kaufmannsfamilien in Auftrag gegeben wurden, die Steinbrücke und die alte Wasserpumpe. Die Pumpe wurde 1879 installiert und wird von einem gotischen Pavillon geschützt.
Folgt der Steinbrücke zum Mittelburgwall und geht zur Hausnummer 24, dort befindet sich das Neberhaus. Nehmt euch Zeit das Innere des Hauses zu erkunden, denn es ist ein sehr gut erhaltenes Musterbeispiel für die typisch holländische Wohnkultur im 17. Jahrhundert.
Vom Neberhaus geht ihr weiter entlang dem “Lütje Brüch” zum Grafenhaus, das eine wunderschöne Fassade hat. Geradeaus folgt dann die Lohgerberstraße, die historisch aussieht, aber erst 1985 auf Basis des alten Stadtkerns wiedererbaut wurde, denn weite Teile wurden in den Kriegen des 19. und 20. Jahrhunderts zerstört.
Das nächste Wahrzeichen ist die Remonstrantenkirche, die einzige ihrer Art außerhalb der Niederlande. Die Kirche ist aufgrund ihres hohen Turms schon von Weitem zu sehen und liegt zwischen der Kirchen- und Prinzenstraße.
Wenn auf der gegenüberliegenden Seite Richtung Prinzeßstraße 26 geht, kommt ihr zum Kettererhaus, dem Haus des Schweizer Uhrenmachers. Schaut ruhig durch die Fenster, denn im Raum zur Straße wurden Puppen in traditionellen Kostümen der verschiedenen Religionen und Kulturen in Friedrichstadt ausgestellt.
Geht zurück zur Prinzenstraße und zur Hausnummer 28, dem Paludanshaus das für einen Weinhändler erbaut wurde und mit Weinelementen verziert wurde. Nebenan liegt zudem das sehenswerte Doppelgiebelhaus.
Setzt euren Spaziergang zur Ecke Prinzenstraße und Am Fürstenburgwall fort und biegt rechts ab. An der Ecke Fürstenwall und Binnenhafen kommt ihr dann zu der Ecke, wo die ersten Häuser nach der Stadtgründung errichtet worden sind. Entlang des Binnenhafens reihen sich alten Warenspeicher und von der Ecke zur Westermarktstraße bis hin zum Am Mittelburgwall erhaltet ihr einen Eindruck der Kultur- und Religionsvielfalt in Friedrichstadt. Auf dem Weg passiert ihr die Kirchen dreier verschiedener Glaubensrichtungen, die seit dem 17. Jahrhundert hier vertreten sind. Zunächst kommt ihr zur jüdischen Synagoge, bevor ihr dann die Mennonietenkirche seht und den Spaziergang vor der evangelischen St. Christopheruskirche beendet.
Nähere Informationen über Friedrichstadt sind unter: http://www.friedrichstadt.de verfügbar.
Hotels in St. Peter-Ording
Wenn ihr in St. Peter übernachten oder euren Urlaub verbringen möchtet, habt ihr die Wahl zwischen vielen Ferienwohnungen und –Häusern oder u. a. den folgenden Hotels:
Hotel Ambassador, Im Bad 26, 25826 Sankt Peter-Ording: http://www.hotel-ambassador.de/#
Strandgut Resort, Am Kurbad 2, 25826 St. Peter-Ording: http://www.strandgut-resort.de/
Buhne 1 Hotel, Waldstraße 11-13, 25826 St. Peter-Ording: http://www.hotel-buhne1.de/
Restaurants in St. Peter-Ording:
Sansibar Arche Noah, Auf der Sandbank, 25823 Sankt Peter-Ording (Bad): http://www.sansibar-arche-noah.de/
Gosch, Buhne 1, 25826 Sankt Peter-Ording (Bad): http://www.gosch.de/standorte/gosch-an-land/st-peter-ording/
Die Seekiste, Zum Bohler Strand 1, 25826 Sankt Peter-Ording (Böhl): http://www.dieseekiste.de/