Westküste (West Shore)
Lahaina, Whalers Village, Black Rock/Kaanapali Beach, Kapalua Beach und Promenade, Dragon’s Teeth, Honolua Bay, Nakalele Blowhole, Kahakuloa Head, Wailuku und Iao Valley
Dauer:
abhängig von euren Plänen, ca. 6-12 Stunden, die Strände solltet ihr aber auch noch mal separat besuchen Lahaina bis Wailuku ohne Stop: 1,5-2 Stunden Lahaina: 2 Stunden Whaler Village: 1-2 Stunden Black Rock Beach: 1-2 Stunden Kapalua Beach und Promenade: 2 Stunden Dragon’s Teeth: 30 min. Honolua Bay: 1-2 Stunden Nakalele Blowhole: 30 min. Iao Valley: 1-2 Stunden Entfernungen: Kahului – Lahaina: ca. 37km (23 Meilen), 40 Minuten Lahaina - Kapalua: ca. 16 km (10 Meilen), 20 Minuten Kapalua – Wailuku: ca. 50km (31 Meilen), 1,5 Stunden sehr kurvig! Achtung: die Straße verengt sich im Norden zu einer Spur! Eine Fahrt im Uhrzeigersinn ist daher empfehlenswert! Das solltet ihr im Gepäck haben: Sonnenschutz und Rash Shirt mit Lichtschutzfaktor, Schnorchelgequipment, Riffschuhe und Strandsachen, Fotoapparat, Unterwasserkamera |
Anreise aus Kahului/Paia: Nehmt den State HWY 36 (Road to Hana) Richtung Kahului und wechselt von dort auf den HWY 380, der euch nach Maalaea bringt. Am Ende des HWYs biegt ihr links auf die 30 und folgt der Küstenstraße bis nach Lahaina.
In Lahaina biegt ihr links in die Prison Street. Von dort könnt ihr entweder rechts in die Wainee Street fahren, wo ihr zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Parkplätze findet, oder ihr bleibt auf der Prison Street, die an der Front Street endet. Links rum kommt ihr zum Strand, rechts rum zur Einkaufsstraße und dem Zentrum Lahainas. Aus Wailea: Fahrt Richtung Norden auf dem HWY 31 nach Kihei und biegt dort links auf die N Kihei Road ab, die euch zum HWY 30 bringt. An der 30 haltet euch links, um die Küstenstraße nach Lahaina zu nehmen. In Lahaina biegt ihr links in die Prison Street. Von dort könnt ihr entweder rechts in die Wainee Street fahren, wo ihr zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Parkplätze findet, oder ihr bleibt auf der Prison Street, die an der Front Street endet. Links rum kommt ihr zum Strand, rechts rum zur Einkaufsstraße und dem Zentrum Lahainas. Von Kapalua: Folgt ihr dem HWY 30 nach Süden Richtung Lahaina und biegt in Lahaina rechts in die Front Street ab und folgt dieser bis zum Zentrum. Parkplätze findet ihr eine Straße weiter nördlich oder entlang der Front Street. Jedoch solltet ihr erst ab Bubba Gump (rechts) nach einem Parkplatz suchen. |
1. Stopp: Lahaina
Früher war Lahaina der Hauptsitz des Königs von Maui bevor er den Standort nach Hana verlegte. Mit King Kamehameha the Great erlangte Lahaina Anfang des 19. Jahrhunderts diese Ehre zurück und wurde erneut der Stammsitz des hawaiianischen Königreichs. Dies änderte sich erst mit King Kamehameha III, der den Sitz Mitte des 19. Jahrhunderts endgültig nach Honolulu verlegte.
Als die ersten Missionare aus Boston Lahaina für sich entdeckten, wurde hier 1820 die erste protestantische Inselkirche erbaut. Die Waine’e Church gibt es immer noch und ihr findet sie in der Hale Street zwischen Wainee und Luakini Street.
Fast zeitgleich fing auch die Walfangera Lahainas an und der Lebensstil der Walfänger führte zu Auseinandersetzungen mit den Missionaren. Das Resultat war ein Wall, der am Hafen errichtet wurde, um die verfeindeten Gruppen zu trennen. Dessen Überbleibsel findet ihr an der Ecke Wharf und Canal Street.
Mit den neuen Bewohnern wurden immer mehr Gebäude in Lahaina gebaut, welche bis heute großteilig erhalten sind. Eines der historischen Gebäude ist das Baldwin’s House, das Pastorenhaus an der Waine’e Church sowie die Maria Lanakila in der Wainee Street, die erste katholische Kirche auf Maui. Abends sieht diese Kirche besonders schön aus, da sie vom Boden aus angestrahlt wird.
Entlang der Front Street und in den Nebenstraßen werdet ihr zahlreiche historische Bauten und den Banyan Tree sehen. Der Baum überspannt einen ganzen Platz und wurde im 19. Jahrhundert gepflanzt und gehört seitdem zu Lahainas Stadtbild. Meist bieten unter dem Baum Handwerker und Künstler ihre Waren und Werke zum Verkauf an.
Lahaina hat einen historischen Spaziergang entwickelt, der euch an allen 31 Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt vorbeiführt. Details des Spaziergangs findet ihr auf der Webseite von Best Lahaina Activities: http://www.bestlahaina.com/history.php
Vom Zentrum an der Dickenson Street geht ihr vorbei am Banyan Tree, dem Hafen, hinunter zu den “Shops at 505” und kehrt über das alte Gefängnis (wenn das Tor offen steht, unbedingt mal reingehen) und die Wainee Street wieder zurück. Von dort aus geht es dann hoch Richtung Norden bis hin zum Mala Wharf, wo die größte Buddha Statue in den USA steht.
Für den Spaziergang solltet ihr euch 1-2 Stunden Zeit nehmen und den zweiten Teil der Front Street bis zum Wharf mit dem Auto fahren. Solltet ihr euren Besuch in Lahaina mit einem Shoppingbummel verbinden wollen, solltet ihr nochmal bis zu 2 Stunden mehr einplanen. Entlang der Front Street erwarten euch zahlreiche Surf- und Souvenirshops als auch Galerien, die einen Besuch wert sind.
Vorsicht ist geboten bei den vielen “Touristeninformationen” entlang der Front Street, die Ausflüge zu Schnäppchenpreisen anbieten. Diese Infostände dienen nicht dazu, euch über Lahaina zu informieren, sondern über die zahlreichen Apartments, die ihr hier in den teueren Hotelanlagen kaufen könnt! Die Vorzugspreise für die Touren erhaltet ihr nur, wenn ihr eine mehrstündige Infoveranstaltung über euch ergehen lasst und ggf. sogar Zusatzverpflichtungen eingeht!
Sollte es bereits Zeit für einen Mittagssnack sein, findet ihr unter den Restaurants viele Tipps für Lahaina. Meine Favoriten für mittags oder abends sind Cheeseburger in Paradise und Kimo’s an der Front Street. Von beiden Restaurants habt ihr einen schönen Blick über die Bucht und auf Lana’i.
Solltet ihr Lahaina getrennt von der Westküstentour besuchen und keinen Zeitdruck haben, kann ich euch den Strand im Norden der Front Street empfehlen. Hier reihen sich meterhohe Kokospalmen an einem traumhaften weißen Sandstrand aneinander. Einen romantischeren Spaziergang kann man glaube ich auf Maui kaum machen. Allerdings solltet ihr vor dem Palmen am Wasser entlang gehen, um zu verhindern, dass euch die Kokosnüsse um die Ohren fliegen.
Übrigens: Über das gekenterte Boot in der Bucht gibt es zig irrsinnige Geschichten. Letztlich hat es eine Brandung umgestoßen, aber wenn ihr auf Abenteuergeschichten in Seemannmanier aus seid, fragt die Einheimischen…
Und ein letzter Tipp. Solltet ihr am Vormittag am Banyan Tree sein, dann geht runter zum Hafen und haltet euch immer links, bis ihr zum Ende des Hafenbeckens kommt. Wenn dort Fischer gerade Fische ausnehmen, schaut ins Wasser. Zu der Zeit tummeln sich immer ein paar Stachelrochen, die auf die Innereien der Fische warten.
2. Stopp: Whalers Village und Black Rock/ Kaanapali Beach
Nur 3 Meilen nördlich von Lahaina befindet sich Kaanapali. Der Küstenstreifen wird von hohen Hotelburgen dominiert, hat aber auch seine schönen Seiten.
Z. B. den kilometerlangen weißen Sandstrand, den meiner Meinung nach besten Schnorchelspot der Insel, dem Black Rock, und das Whalers Village am Kaanapali Parkway.
Shoppingfreunden bietet das Whalers Village über 50 Shops und den Gourmets unter euch ein paar Restaurants und einen Foodcourt.
Insbesondere abends kann man hier immer wieder mal herkommen. Von den Restaurants an der Promenade kann man sehr gut den Sonnenuntergang beobachten und Besuchern wird in der Mall eine kostenlose Hulatanzshow geboten. http://www.whalersvillage.com/
Die Strandgänger sollten übrigens davon absehen, im Parkhaus des Whalers Village zu parken. Wenn davon jemand Wind bekommt, gibt es ein Knöllchen! Stattdessen folgt der Straße bis zu einem kleinen Parkhaus auf der linken Seite. Dort findet ihr 12 kostenlose Parkplätze für Strandbesucher. Das klingt im ersten Moment nach nichts, aber hier herrscht ein Kommen und Gehen. Nur etwas Geduld!
Neben dem Parkhaus führt dann ein kleiner Weg zum Strand. Haltet euch am Ende rechts, so kommt ihr zum Black Rock.
Morgens ist es hier am schönsten, denn dann sind die meisten Fische und Meeresschildkröten unterwegs und die Hotelgäste schlafen oder frühstücken noch.
Der Black Rock wurde durch einen Lavastrom geformt und teilt den Kaanapali und Kahekili Beach in zwei Hälften. In der hawaiianischen Religion war der Felsen der Ort, wo die Seelen der Toten in ihr Leben nach dem Tod sprangen, um sich mit ihren Vorfahren zu vereinen. Diejenigen, die keine Vorfahren, die auf sie warteten, hatten, wurden laut der Sage eins mit dem Felsen. Ein Grund, warum Hawaiianer davor warnen, Felsstücke mit nach Hause zu nehmen, da eine unruhige Seele in ihrer Religion wieder an den Ursprungsort zurückmöchte.
Heute ist der Black Rock für seine Meeresschildkröten bekannt und ich drücke die Daumen, dass ihr das Glück habt, viele auf einmal zu sehen. Das Minimum sind 1-2 Schildkröten, die sich den Black Rock mit zahlreichen bunten Fischen teilen. Es scheint als würde es sie nicht im geringsten stören, dass sie von bebrillten Zweibeinern verfolgt werden. Wenn sie Lust haben, schwimmen sie sogar unter euch durch oder auf euch zu, was bei der Größe einer Meeresschildkröte schon ein komisches Magengefühl auslösen kann.
Beim Schnorcheln solltet ihr jedoch auf die Strömung achten, da euch die Brandung schnell an den scharfen Fels drücken kann. Ein weiterer Punkt, worauf ihr achten solltet, sind die Klippenspringer über euch, die meist inmitten der Schnorchler landen.
Wenn ihr euch nach dem Schnorcheln abduschen wollt, gibt es hinter der Hecke eine Dusche. Diese gehört zwar zum Sheraton, aber hier übernachten so viele Leute, dass das Personal schlecht sagen kann, wer Hotelgast ist und wer nicht.
Nur 3 Meilen nördlich von Lahaina befindet sich Kaanapali. Der Küstenstreifen wird von hohen Hotelburgen dominiert, hat aber auch seine schönen Seiten.
Z. B. den kilometerlangen weißen Sandstrand, den meiner Meinung nach besten Schnorchelspot der Insel, dem Black Rock, und das Whalers Village am Kaanapali Parkway.
Shoppingfreunden bietet das Whalers Village über 50 Shops und den Gourmets unter euch ein paar Restaurants und einen Foodcourt.
Insbesondere abends kann man hier immer wieder mal herkommen. Von den Restaurants an der Promenade kann man sehr gut den Sonnenuntergang beobachten und Besuchern wird in der Mall eine kostenlose Hulatanzshow geboten. http://www.whalersvillage.com/
Die Strandgänger sollten übrigens davon absehen, im Parkhaus des Whalers Village zu parken. Wenn davon jemand Wind bekommt, gibt es ein Knöllchen! Stattdessen folgt der Straße bis zu einem kleinen Parkhaus auf der linken Seite. Dort findet ihr 12 kostenlose Parkplätze für Strandbesucher. Das klingt im ersten Moment nach nichts, aber hier herrscht ein Kommen und Gehen. Nur etwas Geduld!
Neben dem Parkhaus führt dann ein kleiner Weg zum Strand. Haltet euch am Ende rechts, so kommt ihr zum Black Rock.
Morgens ist es hier am schönsten, denn dann sind die meisten Fische und Meeresschildkröten unterwegs und die Hotelgäste schlafen oder frühstücken noch.
Der Black Rock wurde durch einen Lavastrom geformt und teilt den Kaanapali und Kahekili Beach in zwei Hälften. In der hawaiianischen Religion war der Felsen der Ort, wo die Seelen der Toten in ihr Leben nach dem Tod sprangen, um sich mit ihren Vorfahren zu vereinen. Diejenigen, die keine Vorfahren, die auf sie warteten, hatten, wurden laut der Sage eins mit dem Felsen. Ein Grund, warum Hawaiianer davor warnen, Felsstücke mit nach Hause zu nehmen, da eine unruhige Seele in ihrer Religion wieder an den Ursprungsort zurückmöchte.
Heute ist der Black Rock für seine Meeresschildkröten bekannt und ich drücke die Daumen, dass ihr das Glück habt, viele auf einmal zu sehen. Das Minimum sind 1-2 Schildkröten, die sich den Black Rock mit zahlreichen bunten Fischen teilen. Es scheint als würde es sie nicht im geringsten stören, dass sie von bebrillten Zweibeinern verfolgt werden. Wenn sie Lust haben, schwimmen sie sogar unter euch durch oder auf euch zu, was bei der Größe einer Meeresschildkröte schon ein komisches Magengefühl auslösen kann.
Beim Schnorcheln solltet ihr jedoch auf die Strömung achten, da euch die Brandung schnell an den scharfen Fels drücken kann. Ein weiterer Punkt, worauf ihr achten solltet, sind die Klippenspringer über euch, die meist inmitten der Schnorchler landen.
Wenn ihr euch nach dem Schnorcheln abduschen wollt, gibt es hinter der Hecke eine Dusche. Diese gehört zwar zum Sheraton, aber hier übernachten so viele Leute, dass das Personal schlecht sagen kann, wer Hotelgast ist und wer nicht.
3. Stopp: Kapalua Beach, Kapalua und Dragon’s Teeth
Weiter Richtung Norden könnt ihr wieder den HWY 30 nehmen oder aber links in den Kai Malina Parkway abbiegen. Dieser geht ca. 1,8 Meilen hinter dem Kaanapali HWY von der 30 ab. Statt über den HWY fahrt ihr dann entlang der Küste über Napili nach Kapalua indem ihr der Lower Honoapiilani Road folgt.
Hinter dem Sea House Restaurant folgt der Parkplatz für den Kapalua Beach. Diese kleine Bucht gehört zu den schönsten Stränden der USA und ihr solltet nebst eurem Strandtuch die Schnorchelsachen nicht vergessen! Sobald ihr im Wasser seid, realisiert ihr nämlich, dass es sich bei dem Strand um ein natürliches Aquarium handelt. Das Korallenriff ist voll mit Fischen und anstatt zu baden, sollte man hier eigentlich nur schnorcheln.
Vom Strand aus habt ihr einen tollen Blick über die kleine Bucht Richtung Molokai. Wenn ihr Glück habt, sichtet ihr sogar ein paar Wale, die sich hier gern zwischen den Inseln tummeln.
Der Weg hinter dem Strand schlängelt sich vorbei an den Villen des Ritz-Carlton und entlang der Bucht und ich lege euch ans Herz, den Besuch am Kapalua Beach mit dem fast 6 km langen Spaziergang zu verbinden (hin und zurück). Auf dem Weg kommt ihr vorbei an diversen Strandvillen und Apartments und einem kleinen Vogelreservat und habt ein tolles Panorama über die Namalu Bay.
Von hier aus könnt ihr den Spaziergang zu den Dragon’s Teeth verlängern, die hinter dem Golfloch vor euch liegen. Der kleine Weg rechts von euch führt hoch zum Kapalua Place und von dort links die Lower Honoapiilani Road entlang. An der Ecke zur Office Road müsst ihr euch links halten und am Golfplatz entlang Richtung Meer gehen. Wenn euch das zu weit ist, könnt ihr auch mit dem Auto herfahren und auf dem kleinen Parkplatz hinter der Ecke zur Office Road parken.
Auf der rechten Seite hinter dem Fairway seht ihr eine Ansammlung von Steinen. Hierbei handelt es sich um einen alten hawaiianischer Friedhof der 1990 während des Baus des Ritz-Carltons entdeckt wurde und verhinderte, dass das Hotel direkt ans Meer gebaut wurde. Dank der Grabstätte haben Besucher heute einen freien Blick auf die Dragon’s Teeth und über die Honokahua Bay.
Die Dragon’s Teeth sind durch einen Lavafluss entstanden, der die Honokahua Bay zweiteilt. Die salzige Brandung, die auf die Lava traf, hat diese in ihrem Fluss abgekühlt und geformt. Die Form eines riesigen Gebisses hat ihnen den Spitznamen Drachenzähne verpasst.
Weiter entlang der Office Road kommt ihr auf der linken Seite am Honolua Store vorbei. Hier würde ich definitiv einen Stop einplanen, denn der Laden ist so urig charmant, dass ihr da einfach mal reingehen müsst. Neben internationalen Delikatessen bekommt ihr hier nette Kapalua Souvenirs und sehr leckere Sandwiches!
4. Stopp: Honolua Bay
Hinter Kapalua fahrt ihr auf die Honolua Bay zu bevor ihr die kurvige Bergstrecke erreicht. Wenn ihr keine Lust mehr aufs Schnorcheln habt, haltet kurz an der Aussichtsplattform an und schaut in die Bay runter. Im Sommer ankern hier meist ein paar hübsche Segeljachten und vereinzelt schnorcheln ein paar Besucher durch das Wasser. Im Winter könnt ihr das Schnorcheln eh vergessen, denn dann bauen sich hier hier hohe Wellen auf und die Surfer regieren die Bucht.
Die Bay steht unter Naturschutz und das Areal wird von Einheimischen verwaltet, die leider auch festlegen, ab wann und wie lange man hier schnorcheln darf. Dementsprechend ist es empfehlenswert, wenn ihr jemanden dabei habt, der euch vom Land aus Zeichen geben kann, sollten die Naturhüter ihre Meinung ändern und den Schnorchelspot 30 Minuten früher schließen als angekündigt.
Um die Bay herum weiter Richtung Norden begrüßt euch ein wunderschönes Panorama aus grünen, saftigen Hügeln und dem Meer. Links an der Strecke gibt es ein paar Möglichkeiten zu halten und Fotos zu machen. Auf dem Weg fahrt ihr auch durch ein Stück “Red Dirt”, roter Sand, der, egal wie ihr es anstellt, an allem kleben bleibt. Auch nach der Wäsche… Der Farbkontrast zu den grünen Bergen ist allerdings wunderschön.
Hinter Kapalua fahrt ihr auf die Honolua Bay zu bevor ihr die kurvige Bergstrecke erreicht. Wenn ihr keine Lust mehr aufs Schnorcheln habt, haltet kurz an der Aussichtsplattform an und schaut in die Bay runter. Im Sommer ankern hier meist ein paar hübsche Segeljachten und vereinzelt schnorcheln ein paar Besucher durch das Wasser. Im Winter könnt ihr das Schnorcheln eh vergessen, denn dann bauen sich hier hier hohe Wellen auf und die Surfer regieren die Bucht.
Die Bay steht unter Naturschutz und das Areal wird von Einheimischen verwaltet, die leider auch festlegen, ab wann und wie lange man hier schnorcheln darf. Dementsprechend ist es empfehlenswert, wenn ihr jemanden dabei habt, der euch vom Land aus Zeichen geben kann, sollten die Naturhüter ihre Meinung ändern und den Schnorchelspot 30 Minuten früher schließen als angekündigt.
Um die Bay herum weiter Richtung Norden begrüßt euch ein wunderschönes Panorama aus grünen, saftigen Hügeln und dem Meer. Links an der Strecke gibt es ein paar Möglichkeiten zu halten und Fotos zu machen. Auf dem Weg fahrt ihr auch durch ein Stück “Red Dirt”, roter Sand, der, egal wie ihr es anstellt, an allem kleben bleibt. Auch nach der Wäsche… Der Farbkontrast zu den grünen Bergen ist allerdings wunderschön.
5. Stopp: Nakalele Blowhole
Kurz nach dem Meilenstein 38 kommt ihr zum Nakalele Blowhole, einer Felsöffnung durch die Wasser wie eine Fontäne von unten nach oben gedrückt wird. Links gibt es zwei Parkplätze von denen ihr zum Blowhole wandern könnt. Der Hintere bei ca. 38,5 Meilen ist der kürzere und selbst wenn ihr nicht runter bis zum Blowhole laufen wollt, habt ihr von oben einen tollen Blick. Jetzt kann man nur hoffen, dass ihr auch die meterhohen Fontänen seht, denn ab und an passiert auch gar nichts (siehe Foto). Einen Hawaiiurlaub lang haben wir es tatsächlich geschafft mit Freunden kein einziges Blowhole auf zwei Inseln spucken zu sehen. Ich hoffe ihr erlebt das Gegenteil!
Übrigens habt ihr von hier auch einen tollen Blick über die Küste und Richtung Kahakuloa Head, einem dreieckigen grünen Felsen, der majestätisch über die Nordwestküste ragt.
Hinter dem Blowhole wird die Straße langsam schmaler und ihr habt fast jeden Kilometer einen wunderschönen Aussichtspunkt über die Küste. Stellt euch langsam darauf ein, dass sich die Straße auf eine Spur verengt und ihr an jeder Ecke zur Sicherheit hupt, um den Gegenverkehr zu warnen.
6. Stopp: Kahalukoa Head
Um den Meilenstein 41 herum kommt ihr zu einem weiteren Parkplatz, von dem ein Rundweg abgeht. Wenn ihr hier zur Kliffspitze geht, habt ihr nicht nur einen atemberaubenden Blick auf den Kahaluakoa Head, sondern auf eine Landschaft vor euch, die extrem an Irland erinnert.
Weiter nördlich wird dann der HWY 30 zum HWY 340 und ihr kommt in den Bereich der einspurigen Straße. Gerade wenn ihr denkt, ihr habt das schmale Stück hinter euch gebracht, weil ihr in Kahakuloa angekommen seid, wird es schlimmer. Die Straße wird erst auf Höhe des Kahakuloa Heads wieder breiter.
Eine kleine Verschnaufpause bekommt ihr bei Julia’s in Kahakuloa, hier könnt ihr euch mit einem der leckersten Bananenbrote auf der Insel eindecken.
Wenn ihr direkt zum Kahakuloa Head wandern möchtet, müsst ihr übrigens den kleinen Weg nehmen, der links vom HWY abgeht, wenn die Straße wieder breiter wird. (Nach dem Meilenstein 14)
Auf der Höhe des Kahakuloa Heads geht es dann auch langsam wieder runter Richtung Tal und ihr kommt zur Kreuzung vom HWY 340 und 330. Biegt rechts auf den HWY 330 um nach Wailuku und weiter ins Iao Valley zu fahren.
7. Stopp: Wailuku und Iao Valley
Nach der anstrengenden Bergetappe könnt ihr euch nun eine Runde in der Ebene erholen und durch das verschlafene Wailuku, dem Inselhauptsitz, fahren.
Hier gibt es leider nicht viel zu sehen und die Bürgersteige werden sehr früh hochgeklappt, jedoch solltet ihr, wenn es noch nicht zu spät ist, einen Abstecher ins Iao Valley machen.
Viele werden jetzt aufstöhnen, da sie einen ewig langen Hike durch den Regenwald erwarten, ich kann euch aber beruhigen, der Trail durchs Valley ist kürzer als ihr denkt, und es macht keinen Sinn einen ganzen Tag dafür einzuplanen.
Der HWY 330 wird in Wailuku zur Market Street und mündet in der Main Street, bzw. dem HWY 33. Biegt hier rechts ab und folgt der Main Street und der späteren 320 bis zum Parkplatz des Iao Valleys.
So ruhig und idyllisch das Valley wirkt kommt man gar nicht auf die Idee, dass hier zu Zeiten von King Kamehameha the Great ein blutiger Kampf tobte. Während seiner Invasion auf Maui drängte er die Kämpfer seines Gegners in das Valley, die dadurch keinen Fluchtweg mehr hatten, und brachte alle nach und nach um.
Heute erinnert nichts mehr daran und für Besucher wurde ein kleiner Trail asphaltiert, der durch das saftiggrüne Tal führt. Der Rundweg entlang des Flussbetts und zur Aussichtsplattform nimmt ca. 30-45 Minuten in Anspruch.
Mehr Infos zum Iao Valley findet ihr unter dem Link der Hawaiian State Parks: http://www.hawaiistateparks.org/parks/maui/index.cfm?park_id=36
Auf dem Rückweg bleibt eventuell noch Zeit, sich Wailukus Altstadt an der Main und Vineyard Street anzusehen. Hier reihen sich Gebäude im Art Deco und Plantagenstil aneinander, die heute verschiedene Geschäfte beherbergen. Solltet ihr es noch zu den Öffnungszeiten schaffen, könnt ihr die Zeit nutzen und durch die Souvenirshops oder Antiquitätengeschäfte stöbern, die alte Schätze aus Hawaii, Amerika, Europa und dem Orient verhökern.