Den Yosemite National Park zu beschreiben ist gar nicht so einfach, denn man verliert schnell die Sprache, so beeindruckt ist man von der atemberaubenden Natur. Wenn ihr hier im Frühling oder frühen Sommer herkommt und gleich am Eingang des Yosemite Valleys auf die Granitfelsen und Wasserfälle durch den Tunnel View schaut, fehlen euch einfach die Worte. Wenn ihr später den Wasserfällen näher kommt und die Gischt und die Kraft des Wassers fühlt, bekommt ihr fast Gänsehaut. Gleiches Gefühl überkommt euch, wenn ihr am Glacier Point oder am Tioga Pass über die Hochebene und ins Tal schaut. Der Ausblick, der sich euch bietet, ist einfach nur unbeschreiblich und fast irreal.
Yosemite ist nicht nur ein Paradies für Hiker und Kletterer, sondern auch beliebt bei Besuchern, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Der Park lockt bis zu 4 Millionen Besucher pro Jahr – was ab und an etwas nervig sein kann, insbesondere bei der Anreise zu den Parkplätzen und beim Hiken entlang der Trails. Wenn ihr den ganzen Trubel in der Hauptsaison hinter euch lassen wollt, solltet ihr euch schnell vom Yosemite Valley und den Trails, die einfach per Bus oder Auto zu erreichen sind, entfernen. In der Nebensaison lässt der Andrang dann eh nach, da ein Teil der Zufahrtswege gesperrt ist und es schwieriger wird, in den Park zu kommen, und dort zu wandern. |